Einjährige Haftstrafe für mutmaßlichen Tierquäler auf Mallorca gefordert
Der Mann soll seine Hündin geschlagen und in den Müll geworfen haben
Wegen mutmaßlicher Tierquälerei fordert die Staatsanwaltschaft auf Mallorca ein Jahr Haftstrafe sowie eine Geldbuße von 4.500 Euro für einen Mann aus Palma. Er wird beschuldigt, seine wenige Monate alte Hündin Vida zunächst geschlagen und anschließend schwerverletzt in eine Tüte gepackt und in einen Müllcontainer geworfen zu haben.
Der Vorfall soll sich am 13. April 2019 in Palmas Stadtrandgebiet Son Ferriol zugetragen haben. Anwohner in der Wohngegend Son Gallard fanden die junge Hündin schwerverletzt im Müll und brachten sie zum Tierarzt. Der stellte Rippenbrüche und Kopfverletzungen am Tier fest. Die Guardia Civil nahm Ermittlungen auf und stellte den mutmaßlichen Täter aufgrund eines DNA-Vergleichs mit Hunden desselben Wurfs. /tg
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