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Schlappe für Mobilfunk-Firma vor Gericht auf Mallorca

Das Unternehmen kappte einer Kundin die Verbindung, weil diese sich geweigert hatte, 500 Euro für SMS zu zahlen, die sie nie abgesendet haben will

Ein Gericht in Palma de Mallorca hat am Montag (24.10.) ein Mobilfunk-Unternehmen verurteilt, eine Kundin mit 12.500 Euro zu entschädigen. Die Firma hatte der Frau die Telefon-Verbindung gekappt, weil diese sich geweigert hatte, für SMS-Botschaften zu zahlen, die sie nie abgesendet haben will. Das Unternehmen hatte von der Mallorquinerin verlangt, etwa 500 Euro für SMS-Botschaften unter anderem an eine TV-Sendung namens "Fama" zu bezahlen. Als sie sich weigerte, wurde sie von der Firma als renitente Schuldnerin eingestuft.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Frau im Jahre 2008 während zweier Monate Zahlungen leisten musste, obwohl die betreffende Telefonnummer bereits an eine andere Person weitergegeben wurde.

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