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Calvià: Gemeinde will 43 Prozent mehr für Strandliegen kassieren

Die oppositionellen Sozialisten befürchten, dass die Region im Wettbewerb mit anderen Inselgebieten ins Hintertreffen gerät

Die Gemeinde Calvià will von Strandliegen- und -schirmbetreibern 43 Prozent mehr Gebühren verlangen als im vergangenen Jahr. Da dies an die Gäste über Preiserhöhungen weitergegeben werde, schade das dem Tourismus, bemängelte die Fraktion der oppositionellen sozialistischen Partei am Donnerstag (16.2.). In Krisenzeiten wie diesen würden die Urlauber sehr genau auf ihr Ferienbudget schauen.

In der vergangenen Strandsaison lag der amtlich festgelegte Höchstpreis für Liegen und Sonnenschirme in der im Westen Mallorcas gelegenen Gemeinde bei 3.60 Euro. Mit der Gebührenerhöhung würde der Tarif auf 4.50 Euro steigen, so die Sozialisten weiter. Sie fügten hinzu, dass Calvià damit im Wettbewerb mit anderen Insel-Regionen ins Hintertreffen geraten werde.

Zu Calvià gehören beliebte Strände wie die in Magaluf, Palmanova und Puerto Portals.

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