10.000 Kreuzfahrt-Passagiere weniger pro Woche erwartet
Nich nur die Havarie der "Costa Concordia", sondern auch der Ausfall von drei weiteren Schiffen schlägt negativ zu Buche
Beim Kreuzfahrttourismus auf Mallorca zeichnet sich in dieser Urlaubssaison ein deutlicher Einbruch ab. Weil drei große Schiffe nicht mehr in Palma anlegen, wird mit 10.000 Kurz-Urlaubern weniger pro Woche gerechnet, wie die Hafenbehörde mitteilte. Es handelt sich um die "Norwegian Epic", die "MSC Splendida" und die "Thomson Destiny". Die "Costa Concordia", ein regelmäßiger Gast der Insel, war im Januar vor der italienischen Küste auf Grund gelaufen.
Im vergangenen Jahr hatten die Kreuzfahrt-Urlauber 85 Millionen Euro auf den Balearen ausgegeben. Dieser Betrag dürfte sich im laufenden Jahr spürbar verringern. Am Wochenende hatte nach dem Ausfall der "Concordia" wieder das erste Kreuzfahrtschiff, die "Silver Wind", Palma angefahren.
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