"Operation Burka": Diebesbande auf Mallorca zerschlagen
Die Täter sollen in den vergangenen zwei Monaten 56 Einbrüche verübt haben
Die Guardia Civil hat auf Mallorca eine Bande zerschlagen, deren Mitglieder 56 Einbrüche verübt haben sollen. Zwei aus Marokko stammende Verdächtige wurden festgenommen, zwei weitere befinden sich auf der Flucht. Es wurde desweiteren Diebesgut im Wert von 90.000 Euro - darunter Schmuck, Fernseher und Computer - sowie zwei Pistolen sichergestellt, wie die Ermittler am Mittwoch (17.10.) mitteilten.
Den Bandenmitgliedern wird vorgeworfen, in den vergangenen zwei Monaten vor allem in leerstehende Häuser in Llucmajor, Inca, Marratxí, Sencelles, Binissalem und Algaida eingedrungen zu sein. Fünfmal sollen sie auch in bewohnte Häuser eingebrochen sein und in einem Fall in Sencelles eine Frau mit einer Pistole bedroht haben. Die Bandenmitglieder sollen regelmäßig einen in Marratxí gestohlenen Audi A4 und ein in Binissalem entwendetes Motorrad bei ihren Taten benutzt haben.
Die Ermittler glauben, dass zahlreiche Wertgegenstände nach Marokko geschafft wurden, um sie dort zu verkaufen. An der "Operation Burka" waren Spezialkräfte aus Manacor und Inca beteiligt.
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