Suchkräfte finden Leichen im Meer vor Mallorca
Zwei 20 bzw. 23 Jahre alte Männer aus Kolumbien und Venezuela waren am Mittwoch (6.3.) bei Cala Mandia von einer Welle weggespült worden
Suchkräfte haben am Samstag (9.3.) die Leichen der beiden jungen Männer gefunden, die am Mittwochnachmittag bei Cala Mandia von einer Welle ins Meer gespült worden waren. Der erste Körper wurde gegen 12 Uhr in acht Metern Tiefe ganz in der Nähe des Unfallortes entdeckt und inzwischen nach Porto Cristo gebracht, wo Familienangehörige ihn identifizierten. Der zweite wurde wenig später gefunden.
Ein Großaufgebot aus 60 Rettungskräften von Guardia Civil, Polizei und Seenotrettung hatte am Donnerstag und Freitag das Meer nach den 20 bzw. 23 Jahre alten Männern aus Kolumbien und Venezuela abgesucht. Im Einsatz waren zwei Helikopter, vier Schiffe und 60 Hilfskräfte.
Die Männer hatten sich zusammen mit einem weiteren 21-Jährigen gegenseitig fotografiert, als das Unglück an einem felsigen Küstenabschnitt geschah. Alle drei arbeiteten im Hotel der Siedlung Punta Reina. Der Überlebende konnte bislang keine Aussagen machen, weil er unter Schock steht.
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