Festnahmen wegen Erpressung von fliegenden Händlern an der Playa
Vier Inder sollen ihre Landsleute seit zwei Jahren bedroht haben
Die Nationalpolizei auf Mallorca ist gegen eine Gruppe an der Playa de Palma vorgegangen, die von fliegenden Händlern Schutzgeld erpresst haben soll. Die Inder mussten an ihre Landsleute 50 Euro pro Monat zahlen, um weiterhin Bier und Wasser an Urlauber verkaufen zu dürfen, heißt es in einer Pressemitteilung vom Montag (3.7.).
Die Ermittlungen waren eingeleitet worden, nachdem vergangene Woche Patrouillen der Nationalpolizei bei einer Messerstecherei zwischen Indern im Bereich des Balneario fünf einschreiten mussten und einen Angreifer festnahmen.
Bei den Tätern handle es sich um vier Personen indischer Nationalität, die Landsleute seit zwei Jahren erpresst haben sollen. Den fliegenden Händlern sei Gewalt angedroht worden. Die Erpresser hätten zudem den Umstand ausgenutzt, dass die Händler über keine Aufenthaltsgenehmigung in Spanien verfügten. /ff
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