Schluss mit Partybooten vor der Küste von Magaluf
Veranstalter und die Gemeinde Calvià haben eine Einigung getroffen
Schluss mit den feuchtfröhlichen Partys vor der Küste von Magaluf. Das Rathaus von Calvià hat sich am Freitag (5.10.) mit dem Verband für Wasseraktivitäten APEAM auf eine Nutzung des Stegs der britischen Urlauberhochburg geeinigt. Dort dürfen nur noch Boote anlegen, die sich an die neue Regel halten.
Die Feiern auf den Partybooten seien durch All-inclusive-Alkoholausschank, zu laute Musik und sexuelle Spielchen, die gegen die Ethik verstoßen, gekennzeichnet, heißt es in einer Pressemitteilung. Mit dem neuen Abkommen wolle man die Residenten und Urlauber davor bewahren, so der Bürgermeister Alfonso Rodríguez.
APEAM umfasst sechs Bootsveranstalter, die mit zehn Booten unterwegs sind. Da es noch weitere Verbände auf Mallorca gibt, die die Partyboote anbieten, soll der Steg besser kontrolliert werden. Dafür hat die Gemeinde ein neues Tor anfertigen lassen. Wer gegen die Regeln verstößt, dem würden die Schlüssel weggenommen.
Wie es auf einem Partyboot zugeht, können Sie hier nachlesen. /rp
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