Polizei zieht erste Bilanz über die Saison an der Playa de Palma
In anderthalb Monaten nahmen die Beamten 145 Personen vorläufig fest, darunter 25 Deutsche
Die Nationalpolizei auf Mallorca hat eine erste Bilanz über die Saison an der Playa de Palma gezogen. Wie aus einer Pressemitteilung vom Dienstag (16.7.) hervorgeht, wurden im Zeitraum vom 1. Juni bis 14. Juli in Zusammenarbeit mit der Ortspolizei insgesamt 145 Personen vorläufig festgenommen.
Folgende Delikte hat die Polizei registriert:
- ein versuchter Mord
- 10 Fälle von geschlechtsspezifischer Gewalt
- 14 Fälle von Körperverletzung
- 2 Fälle von sexueller Belästigung
- 9 Raubüberfälle mit Körperverletzung
- 7 Raubüberfälle
- 47 kleinere Diebstähle
- 16 Fälle von Drogenhandel
- 13 Fälle von Sachbeschädigung
- 4 Verkehrsverstöße
- 7 Verstöße gegen das Einwanderungsgesetz
Die 145 festgenommenen Personen haben folgende Nationalitäten:
- 40 Spanier
- 25 Deutsche
- 25 Senegalesen
- 18 Rumänen
- 9 Nigerianer
- 7 Algerier
- je 2 Argentinier, Bulgaren, Polen, Belgier, Litauer und Guineer
- je ein Franzose, Holländer, Österreicher, Kongolese, Kubaner, Ghanaer, Gambier, Venezolaner und Marrokaner
Die Polizei hebt hervor, dass die meisten Einsätze am Wochenende und nachts nötig waren. Die häufigsten Einsatzgebiete waren an der Strandpromenade sowie in der dahinter verlaufenden Parallelstraße. /rp
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