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Sturm ließ Segelschiff "Celestia" an den Klippen vor Mallorca zerschellen

In der Nacht auf Sonntag schleuderten die Wellen das Schiff ein ums andere Mal auf die Felsen, bis nur noch kleine Stück davon übrig blieben

Die letzte Nacht der "Celestia" bei Portopetro

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Was die Naturgewalten in kurzer Zeit aus einem 20 Meter langen Holzschiff machen können, demonstrierte ein Sturm auf Mallorca in der Nacht auf Sonntag (15.9.) anhand des Segelschiffs "Celestia" am Caló de sa Torre bei Portopetro (Gemeinde Santanyí). Die "Celestia", die an einer Boje festgemacht war, wurde durch Wind und Wellen losgerissen und ein ums andere Mal mit großer Wucht auf die Felsen geschmettert, bis nur noch kleine Stücke von ihr übrig waren. Die unruhige See erlaubte kein Eingreifen, um etwas von dem Schmuckstück zu retten.

Windstärken von um die 60 Kilometern pro Stunde reichten aus, um das weiß lackierten Holzboot in einen Haufen Treibholz zu verwandeln. Am nächsten Morgen lagen Holzreste, Rettungswesten, eine Matratze sowie Bruckstücke einer Treppe und des Mastes im Sand des Caló de sa Torre.

Die Gemeinde Santanyí verständigte den Besitzer und ließ die Reste von den Mitarbeitern der Stadtreinigung abtransportieren. Das Schiff passte in zehn Müllwagenladungen. /tg

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