Arbeiten an Strecke des Sóller-Zugs beginnen früher als geplant
Wegen fehlender Passagiere infolge der Pandemie wurden die Arbeiten um einen Monat vorverlegt
Nachdem der Rote Blitz auf Mallorca seine Winterpause wegen fehlender Passagiere vorgezogen hatte und seit dem 2. November nicht mehr verkehrt, haben nun auch die Arbeiten an den Gleisen früher als geplant begonnen. Man wolle die kommenden Monate nutzen, um vor allem einen zwei Kilometer langen Abschnitt auszubessern, der bei Stürmen im August zerstört worden war.
Hintergrund: Roter Blitz beginnt Winterpause einen Monat früher
Es handelt sich um den Abschnitt zwischen dem Bahnhof von Bunyola und der Haltestelle, die zum Krankenhaus Joan March führt. Vor allem dort hatte der Sturm im August seine Spuren hinterlassen und Gleise, Leitungen und Isolierungsteile zerstört. Infolge der Schäden musste die Betreibergesellschaft den Betrieb des Zuges einen Monat lang einstellen.
Für die Betreibergesellschaft wird 2020 wohl das schlimmste Jahr ihrer Geschichte gewesen sein. Nicht einmal drei Monate lang verkehrte der beliebte Zug.
Die Straßenbahn, die zwischen Sóller und Port de Sóller verkehrt, wird unterdessen vorerst weiter in Betrieb sein, wenn auch mit einem abgespeckten Fahrplan. /sw
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