Mallorca unterstützt Forderung nach verlängerter Ausgangssperre
Mehrere Regionen in Spanien fordern mehr Handlungsspielraum von der Zentralregierung - jetzt auch die Balearen
Die balearische Linksregierung hat sich dafür ausgesprochen, dass die Regionen in Spanien eigenständig über eine Ausweitung der nächtlichen Ausgangssperre entscheiden können, um die Corona-Pandemie zu bekämpfen. Man werde bei der für Mittwoch (20.1.) geplanten Videokonferenz mit der Zentralregierung die Forderung anderer Regionen nach einer Ausweitung der Ausgangssperre unterstützen, erklärte Pilar Costa, Sprecherin der Landesregierung, auf einer Pressekonferenz am Montag.
Bislang gilt auf Mallorca eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 und 6 Uhr. Die Landesregierung empfiehlt den Bürgern allerdings, bereits um 20 Uhr zu Hause zu sein. Vorgezogen wurde die Ausgangssperre aber bislang nicht, weil dafür eine spanienweite Regelung nötig ist.
Man sei dafür, dass die Regionen über die Frage selbst entscheiden können, so Pilar. Im Anschluss werde man prüfen, ob eine Ausweitung der Ausgangssperre auf allen Balearen-Inseln notwendig sei. /ff
Hintergrund: Das sind die aktuellen Corona-Regeln auf Mallorca
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