Mallorcas Inselrat will mit 30 Millionen Euro gegen die Corona-Krise ankämpfen
Die im Dezember beschlossenen Hilfen für betroffene Geschäfte sind bereits aufgebraucht
Die von der Corona-Krise betroffenen Geschäfte erhalten weitere finanzielle Unterstützung. Der Inselrat zahlt mit Hilfe der Balearen-Regierung 30 Millionen Euro.
Bereits im Dezember hatte die Behörde 5 Millionen Euro für Restaurants und Bars bereitgestellt. 3.333 Lokale haben die Hilfe in Höhe von 1.500 Euro nach Angaben des Inselrats bewilligt bekommen, 1.300 von ihnen hätten das Geld bereits erhalten. Das seien etwa 2 Millionen Euro. Die Hilfe ist dafür gedacht, Fixkosten wie Müllgebühren, Miete und Steuern zahlen zu können.
Durch die 30 Millionen Euro können nun ab Mittwoch (27.1.) weitere Bars und Restaurants die Hilfen beantragen. Das soll bis März im Monatsrhythmus möglich sein.
Im zweiten Subventionspaket sind nun auch Fitnessstudios, Tanzschulen, Einzelhandel und Tourismusunternehmen mit enthalten. Fitnessstudios und Tanzschulen können ab Sonntag (31.1.) bis zu 3.000 Euro beantragen.
Für die anderen beiden Branchen sind derzeit 3,9 Millionen Euro im Budget vorgesehen. 2 Millionen Euro gehen an den Einzelhandel, 1,9 Millionen Euro an die Tourismusunternehmen. /rp
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