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Immobilienkauf auf Mallorca: Risiken durch gute Planung mindern

Gut 150 Interessierte nahmen am Freitag (18.3.) im Club der Mallorca Zeitung am Seminar „Kauf einer Immobilie auf Mallorca – Risikovermeidung“ teil. Eingeladen hatten die Plattes Group, Heussen und Flick Gocke Schaumburg

Immobilienkauf auf Mallorca: Risiken durch gute Planung mindernNele Bendgens

Wer als Deutscher auf Mallorca eine Immobilie erwerben möchte, sieht sich mit einer ganzen Reihe an gesetzlichen Regelungen und Fallstricken konfrontiert, die nicht immer einleuchten, aber schwerwiegende Konsequenzen haben können. „Kauf einer Immobilie auf Mallorca – Risikovermeidung“ hieß denn auch ein ganztägiges Seminar, das am Freitag (18.3.) gut 150 Teilnehmer in den Club der Mallorca Zeitung lockte.

Frank Grischa Feitsch (Heussen Rechtsanwälte) beim Vortrag

Veranstaltet hatte es das in Palma ansässige Steuer- und Rechtsbüro Plattes Group zusammen mit der Münchner Rechtsanwaltskanzlei Heussen und der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg. An Infotischen mit dabei waren auch die Unternehmen Minkner & Partner, Domus Vivendi Group, Heim & Haus, Matrol, Rusch & Partner, Isotec, Private Property Mallorca, First BBQ House, Heinrich Schmid, Smart Finance Mallorca und VillaCircle.

Johannes Schmid, Katharina Groth und Annika Plattes (Plattes Group) mit Kerstin Linder (Heussen, 2 v.r.)

In mehreren Vorträgen erklärten die Experten der beteiligten Kanzleien unter anderem die Grundlagen der sorgfältigen Prüfung vor dem Immobilienkauf und die verschiedenen Erwerbsoptionen. Ein besonderer Fokus lag auf dem Kauf über eine deutsche Kommanditgesellschaft. Ein weiterer Themenblock widmete sich der Weitergabe an die nächste Generation über Vererbung oder Schenkung.

Steuerberater Christian Kahlenberg (Flick Gocke Schaumburg).

Steuerberater Christian Kahlenberg (Flick Gocke Schaumburg) und Willi Plattes (Plattes Group) referierten zudem über die Wegzug-Besteuerung, die in Deutschland seit Jahresbeginn strenger gehandhabt wird. Auch das Thema der Ansässigkeit wurde in den Vorträgen angesprochen. Ein besonderes Risiko bestehe, wenn Kinder auf Mallorca auf die internationalen Schulen geschickt würden, erklärte Plattes.

Das Finanzamt gleiche die dort angemeldeten Kinder mit den Meldelisten bei den Behörden ab. Die Steuerbehörde gehe davon aus, dass wenn die Kinder auf die Schule gehen, die Familie auf der Insel ansässig ist. Das könne zu negativen Überraschungen bei Steuerpflichtigen führen, die offiziell in Deutschland gemeldet sind.

Die Fachbeiträge sorgten für reges Interesse beim Publikum,

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