Bewerten, Kommentieren, Abstimmen, Fotos hochladen, Social Bookmarks anlegen oder RSS-Feeds abonnieren - diese Möglichkeiten können Sie bei der MZ wie auch im Rest des World Wide Web nutzen.

Artikel bewerten - mit einem Klick

Schon ein Klick reicht aus, um anderen Lesern zu sagen, wie Ihnen ein Artikel gefallen hat. Unter der Überschrift jedes Artikels finden Sie eine Skala mit fünf Sternen, mit der Sie den Artikel bewerten können. Das durchschnittliche Votum ist für alle Nutzer sichtbar. Zudem fließt die Bewertung in eine Top-Ten-Liste ein, die sich auf der MZ-Startseite in der rechten Spalte findet. Die Info-Box gibt auch Auskunft über die neuesten sowie die meistgelesenen MZ-Artikel.

Artikel kommentieren - Ihre Meinung ist gefragt

Die meisten Texte auf der MZ-Website können zudem kommentiert werden. Dabei geht es längst nicht nur darum, ob Leser etwas gut oder schlecht finden. Sie geben zum Beispiel Tipps zur Mietwagensuche, schildern eigene Erfahrungen oder empfehlen andere Websites. Einfach am Ende des Artikels in das Textfeld tippen, (Spitz-)namen angeben, Nutzungsbedingungen akzeptieren und auf „Kommentar senden“ klicken. Der Beitrag erscheint kurz darauf online - nach einer Freigabe durch die MZ, damit die Form gewahrt und auch inhaltsbezogen diskutiert wird. Die besten Meinungsbeiträge schaffen es zudem auch regelmäßig in das Leserforum der Printausgabe.

Social Bookmarks - die virtuellen Lesezeichen

Was ein Lesezeichen ist, weiß jeder. Social Bookmarks sind im Grunde nichts anderes - allerdings mit dem Vorteil, dass Sie die Lesezeichen mit einem Klick anlegen, organisieren, verschlagworten und auch mit anderen Internetnutzern teilen können. So entsteht ein persönlicher Wissensschatz, an dem andere teilhaben können.

Die Lesezeichen lassen sich auf einer personalisierten Seite eines Social-Bookmark-Dienstes ablegen, z.B. auch bei Google. Erforderlich ist lediglich die Einrichtung eines eigenen Kontos. Und so einfach geht es: Am Ende von jedem Artikel finden Sie einen Kasten mit verschiedenen Bookmark-Diensten. Klicken Sie beispielsweise Google an. Es öffnet sich eine Seite, auf der Sie sich entweder anmelden oder falls nötig neu registrieren können. Anschließend können Sie das Lesezeichen bearbeiten, das heißt mit Stichworten (Label) und Hinweisen versehen und abspeichern. Ob Service-Artikel, Ihre Lieblingswanderungen oder Restaurant-Tipps - alle Lesezeichen sind jederzeit abrufbar und können auch exportiert werden, um sie mit anderen zu teilen.

Einige Dienste wie Mister Wong oder Delicious bieten zudem die Möglichkeit, die Bookmarks auch in einem öffentlichen Bereich zu speichern. Die Links sind dann auch extern einsehbar.

RSS-Feeds - Nachrichten automatisch liefern lassen

Während Lesezeichen eigenhändig zusammengestellt werden, können Sie sich die Nachrichten auch automatisch zuliefern lassen - und zwar genau zu den Themen, die Sie interessieren. Dieser elektronische Abonnementdienst wird RSS-Feed genannt. Das hat mehrere Vorteile: Sie können sich Nachrichten mehrerer Websites auf Ihre persönliche Startseite oder in Ihren Browser liefern lassen - und müssen nicht erst verschiedene Websites absurfen. Der Service ist natürlich kostenlos. Die Beiträge werden zudem angezeigt, sobald sie veröffentlicht sind. Immer dann, wenn ein MZ-Artikel online erscheint, landet er auch auf Ihrem Bildschirm.

RSS-Feeds abonnieren, ist genauso einfach wie Lesezeichen ablegen. Beispiel Mallorca Zeitung: Auf der Startseite finden Sie in der obersten Zeile das RSS-Symbol. Es leitet Sie auf eine Übersichtsseite mit allen Abonnements, aus denen Sie wählen können - von aktuellen Schlagzeilen, den meistgelesenen Artikeln bis hin zu einzelnen Ressorts. Shopping-Tipps, Artikel über Tiere oder Kultur-News - Sie haben die Wahl.

Die RSS-Feeds lassen sich mit einem Klick abonnieren, Sie müssen sich allerdings zuvor zwischen lokaler und webbasierter Anwendung entscheiden. Webbasierte Dienste sind zum Beispiel Anbieter wie Google, Yahoo oder Netvibes, Zugriffsort und Zugriffsgerät sind in diesem Fall egal, ähnlich wie auch beim E-Mail-Abrufen. Lokale Anwendung heißt: Sie rufen die RSS-Feeds von einem bestimmten Rechner aus ab. Das geht entweder in jedem aktuellen Internet-Browser oder aber mit einfachen Programmen wie dem Windows-Feedreader, der kostenlos aus dem Internet geladen werden kann. Adressen dazu finden Sie ebenfalls auf der RSS-Seite der MZ.

Und so geht‘s - wir bleiben beim Beispiel Google. Klicken Sie auf das RSS-Symbol auf der MZ-Startseite oder gehen Sie auf www.mallorcazeitung.es/servicios/rss/rss.jsp. Wählen Sie in der Tabelle das gewünschte Ressort und klicken Sie das RSS-Symbol in der Spalte mit dem Google-Logo an. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Zu iGoogle hinzufügen“. Melden Sie sich an oder registrieren Sie sich. Und schon haben Sie auf Ihrer persönlichen Startseite ein Fenster mit MZ-Schlagzeilen, die Sie anklicken können.

Wenn Sie RSS-Feeds dagegen direkt über Ihren Internetbrowser abonnieren wollen, klicken Sie dort direkt das RSS-Symbol in der Adresszeile oder im Menü an und bestätigen Sie das Abonnement. Der Nachrichtenkanal lässt sich anschließend genauso wie ein Lesezeichen aufrufen. Und auch ein eigenes Newsreader-Programm ist einfach zu handhaben. Ein neues Abonnement lässt sich durch das Kopieren des RSS-Links hinzufügen.

RSS-Feeds lassen sich neben der MZ auf allen gängigen News-Seiten abonnieren und kombinieren - von spiegel.de über das Inselradio 95,8 bis hin zu Amateur-Websites zum Beispiel zum Thema Finca-Verlosungen.

Feeds, Bookmark, Widget: Das Web 2.0 auf Deutsch

Web 2.0

Schlagwort, das für interaktive Elemente des Internets steht. Der Begriff fordert in Anlehnung an die Versionsnummern von Softwareprodukten eine neue Generation des Webs, in der alle vernetzten Nutzer interagieren.

Community

Soziale Netzwerke, die es dem Benutzer ermöglichen, ein Profil zu erstellen und Kontakte zu verwalten. Die Mitglieder können sich zum Beispiel in Gruppen untereinander austauschen.

Social Bookmarks

Deutsch: „Gesellschaftliche“ Lesezeichen, die dem Nutzer die Möglichkeit zur Speicherung und Kategorisierung von persönlichen Links bieten. Die Bookmarks können bei webbasierten Diensten oder mit einem lokalen Programm individuell organisiert verwaltet werden. Sie können aber auch exportiert und veröffentlicht werden.

Tag, Label

Individuell festgelegtes Schlagwort, um Inhalte im Netz zu organisieren, zum Beispiel auch Social Bookmarks.

RSS

Steht für „Really Simply Syndication“. Das XML-basierte Syndizierungsformat ist die Basis für RSS-Feeds.

RSS-Feed

Elektronischer Abonnementdienst, um mittels RSS-Technologie Informationen zu abonnieren und individuell zusammenzustellen.

Feedreader

Separates Programm zum Lesen und Organisieren von RSS-Feeds. Kann kostenlos im Internet heruntergeladen werden.

Browser

Programm zum Anzeigen von Websites, also zum Beispiel Internet Explorer oder Firefox.

Widget

Programmfenster, das in ein anderes Programm eingebunden wird. So kann zum Beispiel eine Liste mit Bookmarks in den Windows Desktop integriert werden.