Die von Mallorca aus geleiteten Ermittlungen gegen den königlichen Schwager Iñaki Urdangarin bringen nicht nur dessen Finanzgebahren, sondern auch noch ganz anderes auf den Tisch - wie zum Beispiel die bahnbrechende Erkenntnis darüber, welches Mitglied des spanischen Königshauses welche Schuhgröße trägt.

Zu verdanken haben die Spanier diese "Enthüllung" dem ehemaligem Geschäftspartner von Urdangarin, Diego Torres, der für seine Verteidigung auf tausenden Seiten neben - vermutlich hilfreichen - Informationen auch solcherlei Details zusammenträgt.

Darunter ist, wie die Tageszeitung "El Mundo" am Wochenende berichtete, auch der E-Mail-Verkehr zwischen Urdangarin und einer bekannten Sportmarke, die der Königsfamilie mit spanischer Flagge personalisierte Exemplare ihrer Turnschuhe zukommen lassen wollte und den Ehemann von Cristina de Borbón deshalb damit beauftragte, die jeweiligen Schuhgrößen der Royals zu übermitteln.

Und so weiß Spanien nun endlich: Der derzeitige König Felipe steht für seine Basketballer-Größe von 1,97 Metern auf ganz schön kleinen Füßen, und zwar der Größe 44,5 - zu erwarten wäre angesichts seiner Länge mindestens eine Nummer mehr.

Die zierlichen Füßchen scheint der Monarch von seinem Vater geerbt zu haben, denn auch Ruhestands-König Juan Carlos trägt mit Schuhgröße 42,5 rund anderthalb Nummern weniger als für seine Größe von 1,85 Meter normal wäre.

Bei Königin Letizia hingegen schlägt sich die bürgerliche Herkunft auch am Fuß nieder: Sie trägt mit einer 38 nicht nur die Durchschnittsgröße spanischer Frauen, sondern ist mit 1,65 Meter auch so "groß" wie der weibliche Teil des Volkes, das sie repräsentiert.

Schwiegermutter Sofia hingegen kann ihre deutschen Wurzeln nicht wirklich verbergen: Bei einer Höhe von 1,70 Meter trägt sie Schuhgröße 39,5 - ebenso wie ihre beiden Töchter Elena und Cristina, deren Ex- bzw. Ehemänner mit Größe 47 jeweils auf wirklich großem Fuße leben. Man hätte also schon etwas ahnen können? /lex