Überraschung in der Debatte um die Touristensteuer: Die konservative PP will die Abgabe beibehalten, sollte sie die für kommendes Jahr vorgesehenen Regionalwahlen gewinnen. Das gab der Parteivorsitzende Biel Company am Montag (28.5.) in einem Interview beim Regionalfernsehen IB3 bekannt.

Der konservative Politiker sagte, man wolle aber die Verdoppelung auf maximal vier Euro pro Tag und Person, die dieses Jahr in Kraft getreten war, wieder rückgängig machen. Außerdem forderte er eine strengere Definition der Projekte, die mit der Steuer finanziert werden sollten.

So sollten die Gelder nach Willen Companys vor allem für Trinkwasserprojekte und die Aufrüstung von Kläranlagen verwendet werden. Auch die touristische Infrastruktur und Landschaftsprojekte sollen mit der Abgabe finanziert werden, so der Politiker. /pss