Zum Glück nur eine Übung: Sonst wären heute drei Menschen auf dem Flughafen Mallorca gestorben
Eine Woche nach dem Chaos mit der Air-Arabia-Maschine simuliert der Flughafenbetreiber eine Notlandung, die in einem Unglück endet
Ob es da einen Zusammenhang gibt? Kaum eine Woche nach dem Chaos auf dem Flughafen Mallorca hat der Betreiber Aena am Donnerstag (11.11.) eine Notfallübung durchgeführt. Im Ernstfall wäre es zu einem tödlichen Unfall gekommen.
Das Szenario war wie folgt: Ein Flieger war mit zehn Passagieren und vier Crew-Mitgliedern von Ibiza nach Palma de Mallorca unterwegs. In der Luft bemerkt der Pilot, dass die Steuerung ausgefallen ist und setzt einen Notruf ab. Dennoch versucht er, auf dem Flughafen zu landen. Kurz vor der Landung zieht das Flugzeug plötzlich nach rechts und schlägt auf dem Boden auf.
Das Notfallprotokoll wird ausgelöst. Der Tower informiert die Rettungskräfte und die Feuerwehr. Alle Behörden werden informiert: Vertreter vom Flughafen, der Fluggesellschaft, die Notrufzentrale, der Katastrophenschutz, Polizei, private Sicherheitskräfte, Feuerwehr und Krankenwagen.
Die Bilanz des Einsatzes: drei Tote und elf Verletzte. /rp
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