Wer auch mal Mallorcas Nachbarinseln erkunden will, kann am Donnerstag (19.5.) um 9.55 Uhr bei ZDFinfo die Dokumentation „Ibiza – Partyinsel und Hippieparadies“ aus dem Jahr 2020 einschalten. Die kleine Baleareninsel Ibiza zieht jeden Sommer fast drei Millionen Touristen an. In der Programmbeschreibung heißt es: "Mit ihrem legendären Nachtleben und weltberühmten DJs gilt sie als eine Art Disneyland für Erwachsene. Doch die Inselschönheit hat auch eine ganz andere, wenig bekannte Seite: Weit entfernt von Klubs, Partys und Touristen und mitten in der wilden Natur leben die letzten Hippies von Ibiza seit den 70er-Jahren ohne fließendes Wasser und Strom."

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Eine unendliche Party: So wurde auf Ibiza in den 80ern und 90ern gefeiert Diario de Ibiza

In der Dokumentation werden Protagonisten aus diesen beiden Welten begleitet. Einer davon ist der Superstar-DJ Bob Sinclar. Er legt auf Ibiza seit 20 Jahren auf. Laut Programm spürt er aber bis heute noch Erfolgsdruck. "Denn jeden Abend muss er die Klubs füllen, und es gibt viel Konkurrenz. Die besten DJs aus aller Welt kommen für die größten Partys der Welt hierher. In einige Klubs passen bis zu 8.000 Gäste.

TV-Programm: Ibiza als Insel der Drogen und Magie

Die berühmte Partyszene Ibizas ist untrennbar verbunden mit einem riesigen Drogenmarkt, auf dem alle gängigen Substanzen zu haben sind. Da die Touristen eine gute Zeit haben und möglichst die ganze Nacht durchtanzen möchten, werden auch verschiedene Drogen gleichzeitig konsumiert. Doch das vertragen nicht alle. Medizinische Notfälle sind für Ángel Martínez von der Rettungsambulanz auf Ibiza deshalb tägliche Routine."

Dann geht es weiter zu den Aussteigern: "Ismaël ist Hippie und lebt in einer Höhle. Er glaubt, die Insel habe geheimnisvolle Eigenschaften. Der Legende nach besitzt die Felsformation direkt vor der Küste magische Kräfte. Auch Pascal, der heute über 70-jährige Aussteiger, ist überzeugt, dass all die Touristen von dieser Energie angezogen werden - sie wissen es nur nicht." /mwp