Dass die Deutschen und die Briten die größten ausländischen Urlaubergruppen auf Mallorca darstellen, dürfte niemanden überraschen. Die beiden Länder sind seit Jahrzehnten auf der Insel sehr präsent. Dass selbstverständlich auch viele Spanier sich für Mallorca entscheiden, wenn es in den Urlaub geht, ist auch kein Geheimnis.
Aus diesen Ländern kommen die meisten Urlauber nach Mallorca
Das Statistik-Unternehmen Mabrian hat die Mallorca-Flüge ausgewertet, die zwischen dem 31. März und dem 27. Oktober diesen Jahres durchgeführt wurden beziehungsweise geplant sind. Demnach sind die "Top Ten" der Herkunftsländer der Urlauber auf der Insel folgende:
- Deutschland
- Spanien
- Großbritannien
- Frankreich
- Schweiz
- Italien
- Niederlande
- Österreich
- Irland
- Dänemark
Auch mit welchen Flughäfen die meisten Verbindungen bestehen, geht aus den Daten für diesen Sommer hervor. Hier muss sich Düsseldorf, der größte Zulieferer von deutschen Urlaubern auf die Insel, den beiden größten spanischen Airports geschlagen geben.
- Barcelona
- Madrid
- Düsseldorf
- Frankfurt
- Hamburg
- Manchester
- Köln
Deutlicher Anstieg der angebotenen Sitzplätze
Laut einer von der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" wiedergegebenen Mitteilung des Unternehmens ist die Anzahl der angebotenen Sitzplätze auf Mallorca-Flügen im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Den größten Anstieg verzeichneten folgende Länder:
- Deutschland: 10,5 Prozent
- Frankreich: 10,4 Prozent
- Großbritannien: 8,2 Prozent
- Italien: 6,9 Prozent
Dass das Interesse der Franzosen an Mallorca so ausgeprägt ist, bestätigt den Trend, der sich seit der Pandemie abzeichnet. Durch die Einschränkungen bei Fernreisen entschieden sich immer mehr Bewohner des Nachbarlandes für näher gelegene Ziele. Übrigens: Auch bei den Inlandsflügen wird ein Anstieg verzeichnet, dieser fällt aber mit 3,6 Prozent niedriger aus als bei den wichtigsten Auslandsverbindungen.
Bei den Flughäfen verzeichnen diese Airports das größte Wachstum:
- Frankfurt: 16,9 Prozent
- London-Gatwick: 12,4 Prozent
- München: 10,8 Prozent