Nach dem runden Jubiläum ruht sich das Festival de Pollença nicht auf seinen Lorbeeren aus: Auch dieses Jahr ist ein vielseitiges Klassik-Programm geboten. Laut den Veranstaltern soll ihr Festival 2022 eine Hommage an die Instrumente Klavier und Geige darstellen.

Den Auftakt geben am 6.8. die Balearen-Sinfoniker mit Gast-Dirigent Sergio Alapont und dem Pianisten Kristian Bezuidenhout. Auf dem Programm stehen Stücke von Beethoven, Schumann und Dvořák.

Weiter geht es am 11.8. mit dem von dem Dirigenten und Cembalisten William Christie gegründeten Ensemble Les Arts Florissants, der Mezzosopranistin Lea Desandre und dem Lautenspieler Thomas Dunford. In „Les recettes de l’amour“ wechseln sie barocke Arien und Auszüge aus Operetten ab.

Von Star Wars bis Vivaldi

Der Pianist Francesco Piemontesi spielt am 13.8. Werke von Schubert. Beim Familienkonzert am 17.8. wird es dann modern: Das mallorquinische Kammerorchester unter Leitung von Bernat Quetglas präsentiert Stücke aus Star Wars und anderen Soundtracks.

Die Camerata Salzburg tritt am 19.8. mit der Violinistin Janine Jansen und dem Konzertmeister und Geiger Gregory Ahss auf. Sie spielen Werke von Bruckner, Mozart und Brahms. Am 24.8. führt das Orchester Il Giardino Armonico mit dem Dirigenten und Flötisten Giovanni Antonini und der Violistin Patricia Kopatchinskaja einen „Vivaldi Furioso“ auf.

Das Abschlusskonzert am 27.8. obliegt dem Orquesta Nacional de España mit dem Freiburger Dirigenten David Afkham, dem Geiger Christian Tetzlaff und Werken von Mendelssohn sowie „Pollença“ von Antoni Parera Fons – einer Auftragsarbeit und Weltpremiere.

Die Tickets bekommen Sie auf festivalpollenca.com, im Festivalbüro (Di.–Sa. 10–13.30 Uhr, Do. 16.30– 19 Uhr) oder jeweils an der Abendkasse (20.30–22 Uhr).