Die Mieten sind auf Mallorca krisenbedingt in den vergangenen vier Jahren um rund 20 Prozent gesunken. Das ergab eine am Montag (20.8.) veröffentlichte Umfrage der Zeitung "Diario de Mallorca" unter Immobilienfirmen. Grund für die Entwicklung ist die Tatsache, dass immer weniger Immobilien-Besitzer Käufer für ihre Wohnungen oder Häuser finden und diese deswegen vermieten.

Parallel dazu steigt die Nachfrage zwar auch, die Mieter können aber immer weniger zahlen. Mehr als 600 oder 700 Euro pro Monat seien nicht möglich, heißt es, bei jungen Leuten sogar höchstens 500 Euro. Den Immobilienfirmen zufolge stehen die Chancen für solvente Mieter momentan gut, ihre Mieten weiter nach unten zu korrigieren, da die Vermieter ihre Kunden nicht verlieren möchten.