Die Arbeitslosigkeit in Spanien steigt weiter unaufhaltsam. Im dritten Quartal des Jahres nahm die Zahl laut dem Statistikamt in Madrid um 85.000 Personen zu. Die Quote liegt nun bei 25,02 Prozent, nach 24,63 Prozent im zweiten Quartal. Das ist die höchste seit Einführung der Demokratie Ender der 1970er Jahre. Damit waren zwischen Juli und September 5.778.100 Millionen Menschen in Spanien arbeitslos.

Insgesamt wurden den Zahlen zufolge in diesem Zeitraum 96.900 Arbeitsplätze vernichtet, 49.400 im öffentlichen Dienst und 47.600 im Privatsektor. Damit standen 17.320.300 Millionen Menschen in Lohn und Brot. Vor allem viele Frauen verloren ihren Job.