Etwa zwölf Einbrüche in 15 Tagen sorgen bei den Einwohnern von Alaró für Beunruhigung. Begonnen hatten die Raubzüge an Heiligabend, und seitdem gab es nahezu täglich einen Einbruch. Die Vorgehensweise ist dabei immer die gleiche, weshalb die Polizei stets dieselben Täter vermutet.

Der oder die Diebe betreten die Häuser jeweils mitten am Tag, meist, wenn die Besitzer kurz abwesend sind. Das führt zu der Vermutung, dass die Tatorte vorher inspiziert werden. Normalerweise verschaffen sich die Einbrecher Zugang über Terrassen hinter dem Haus und bauen das Glas aus der Tür aus. Aus dem Haus lassen sie lediglich Bargeld und Schmuck mitgehen, Elektronikgeräte werden stets zurückgelassen. Die Polizei hat ihre Präsenz im Ort seit Beginn der Einbruchsserie verstärkt.