Die Hoteliers an der Playa de Palma müssen in Folge der Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook Verluste in Höhe von mehr als 10 Millionen Euro verkraften. Das hat der Hoteliersverband der Playa de Palma am Freitag (27.9.) bekannt gegeben, nachdem man Meldungen von rund der Hälfte der angeschlossenen Häuser ausgewertet habe.

Betroffen sei besonders der deutsche Markt. Der Verband verweist zudem auf 8.223 Reservierungen, die verloren gegangen seien. Dies entspreche einem Verlust von 2,5 Millionen Euro. Man hoffe aber, dass ein Teil davon in den kommenden Wochen durch andere Reiseveranstalter und Agenturen aufgefangen werde.

Die Pleite von Thomas Cook sei ein schwerer Schlag, den man aber verkraften könne. Im Gegensatz zu anderen Tourismuszonen auf Mallorca werde kein Hotel wegen der Insolvenz früher die Saison beenden.

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