Ein Video, das Til Schweiger bei einem Aufruf zu einem Benefizevent für Kriegsveteranen zeigte, ist am vergangenen Wochenende viral gegangen. Darin war die Schauspieler wahrlich nicht in bester Verfassung zu sehen. Die Fans sorgten sich um den Hollywood-Schauspieler. Nun konterte der Mallorca-Zweithausbesitzer mit einem Indiana Jones-Foto.

Zum Wochenstart postete Schweiger ein Foto, dass ihn im Muskelshirt mit einem Lasso über der Schulter und einem Cowboy-Hut auf dem Kopf zeigt. Im Hintergrund sind Palmen zu erkennen. Dabei sieht er in der Form seines Lebens aus. Zu dem Foto postete der 59-Jährige lediglich ein Zwinkersmiley.

Die Fans diskutieren jedoch munter weiter. Während die Hälfte der Meinungen einen Konter an den Kritikern sieht, die dem Schauspieler ein kränkliches Äußeres vorgeworfen haben, zweifelt die andere Hälfte an der Echtheit des Fotos. "Photoshop" und "Fake" lauten zahlreiche Vorwürfe.

Was war eigentlich passiert?

Auslöser der ganzen Debatte war ein eigentlich liebevoll gemeintes Werbevideo für die "Invictus Games". Eine vom britischen Prinz Harry ins Leben gerufene Veranstaltung, bei der Kriegsveteranen in Sportwettbewerben gegeneinander antreten.

In der wohl von ihm selbst gemachten Aufnahme sieht der 59-Jährige abgemagert, faltig und geschwächt aus. Die Haare sind zersaust. "Du siehst echt fertig aus", so die Kommentare zu dem Video.

Ob das nun die Folge des natürlichen Lauf des Lebens ist, schließlich ist Schweiger kein junger Bursche mehr, oder am Stress der vergangenen Monate liegt, ist bislang nicht bekannt.

Wie lauten die Vorwürfe gegen Til Schweiger?

Der "Spiegel" hatte Ende April schwere Vorwürfe gegen den gebürtigen Freiburger erhoben. Mehr als 50 Filmschaffende erklärten gegenüber dem Magazin, dass der deutsche Schauspieler und Regisseur am Set zu Wutausbrüchen neigt, bei denen er seine Crew offen beleidigt. Während der Dreharbeiten zu "Manta Manta 2" soll er sogar einem Mitarbeiter ins Gesicht geschlagen haben. Außerdem soll Schweiger an Drehtagen häufig stark alkoholisiert sein und Arbeitszeiten so stark dehnen, dass die Crew "psychisch und körperlich am Ende" ist und sich Unfälle häufen. Schweiger widerspricht der Darstellung.