Mar Guerrero und Jazmín Luna erhalten den Kunstpreis Premio Barbara H. Weil 2023

Bei der diesjährigen Ausgabe standen Umweltthemen besonders im Fokus

„Criatura no. 8“ von Mar Guerrero.

„Criatura no. 8“ von Mar Guerrero. / Studio Weil

Der Kunstpreis „Premio Barbara H. Weil 2023“ ist am Sonntag (22.10.) im Studio Weil in Port d’Andratx vergeben worden. Zur Gewinnerin der diesjährigen Ausgabe, die einen besonderen Fokus auf Umweltthemen hatte und unter dem Motto „Arte para el cambio“ („Kunst für den Wandel“) lief, kürte die Jury die 1991 in Palma geborene Künstlerin Mar Guerrero. Ihr Werk besticht durch ein besonderes Interesse an dem Erhalt von Meeresökosystemen und der Beobachtung des Kosmos.

Der Preis umfasst eine zehntägige Residenz in New York. Die Entscheidung fällte eine internationale Jury aus renommierten Künstlern, Kuratoren und Galeristen: Anastasia Aukeman, María Baró, Hugo Bastidas, Enrique Juncosa, Rachel Libeskind, Gracie Mansion, Elena Ruiz und Amparo Sard. Der Preis galt Guerreros Videoarbeit „Desde Marte“ sowie zwei Objekten aus der Reihe „Un viatge etern“, die sich sowohl mit der genetischen Manipulation von Tieren als auch mit der Veralterung von Materialien und Ressourcen und Konzepten des Recyclings befassen.

Besucher konnten einen Publikumspreis vergeben

Die Besucher der Ausstellung „What If, If Only, If This Goes On“ mit den Werken der Finalisten konnten zudem über einen Publikumspreis entscheiden. Er ging an die Künstlerin Jazmín Luna (Málaga, 1995) für ihre Arbeiten „Platja dels Morts“ und „Figueres 3“ und beinhaltet eine Solo-Ausstellung im Studio Weil, die im Frühjahr 2024 stattfinden soll. /bro

Eine Arbeit der zweiten Gewinnerin, Jazmín Luna.

Eine Arbeit der zweiten Gewinnerin, Jazmín Luna. / Studio Weil