Der sechsjährige deutsche Junge, der am 2. Juni auf Mallorca von einer herabstürzenden Laterne lebensgefährlich verletzt worden war, ist am Mittwoch (21.6.) vom Landeskrankenhaus Son Espases in eine Klinik in seine Heimatstadt Freiburg verlegt worden. Das bestätigte am Freitag (23.6.) ein Sprecher der Klinik in Palma gegenüber der MZ. Das Kind schwebe inzwischen nicht mehr in Lebensgefahr und war nun transportfähig, so der Sprecher weiter.

Zu dem Unfall war es am Nachmittag des 2.6. im Carrer Sant Miquel im Zentrum von Palma gekommen, einer der wichtigsten Einkaufsstraßen auf Mallorca. Die Laterne löste sich aus ihrer Verankerung an einer Hausfassade, als das Kind zusammen mit seinen Eltern dort entlangging. Der Junge wurde im Landeskrankenhaus Son Espases einer Notoperation unterzogen. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, doch vieles deutet darauf hin, dass die Laterne nach einer Revision nicht ordnungsgemäß wieder befestigt worden war. /jk