Gut verdienende Bewohner auf Mallorca scheint es anscheinend eher in die Bergregionen zu ziehen. Diesen Schluss legen die Zahlen des spanischen Finanzamts nahe. Die Insel-Kommunen, deren Einwohner durchschnittlich die höchsten Einkommen versteuern, sind die Tramuntana-Orte Valldemossa, Esporles, Bunyola und Alaró. Im spanischen Vergleich landen diese Kommunen unter den 50 ersten Plätzen.

Der Statistik liegen die 2016 gegenüber der Steuerbehörde angegebenen Einkommen zugrunde. Demnach sind Capdepera, Son Servera, Sa Pobla und Lloseta die mallorquinischen Ortschaften mit dem geringsten Durchschnittseinkommen.

Die knapp 2.000 Einwohner in Valldemossa kommen der Statistik zufolge auf ein durchschnittliches Jahresbruttoeinkommen von 39.689 Euro. Esporles (knapp 5.000 Einwohner) immerhin 35.300 Euro. Die rund 6.700 Bewohner von Bunyola verdienen knapp 33.000 Euro im Jahr, die 5.400 Einwohner in Alaró 31.500 Euro.

Am anderen Ende der Inselstatistik befinden sich Capdepera (11.300 Einwohner, 20.400 Euro Jahreseinkommen), Son Servera (11.300 Einwohner, 20.800 Euro), Sa Pobla (12.800 Einwohner, 21.100 Euro) und Lloseta (5.800 Einwohner, 21.700 Euro). /tg