Hausbesetzer gehen mit Messern und Stöcken in Palma de Mallorca aufeinander los
Eine Person wurde dabei verletzt. Die Polizei nahm sechs Teilnehmer der Auseinandersetzung fest
X.P./M.O./L.M.
Zwei Gruppen von Jugendlichen sind am Montagnachmittag (12.12.) in Palma de Mallorca mit Messern und Stöcken aufeinander losgegangen. Der Vorfall ereignete sich gegen 16 Uhr in einer besetzten ehemaligen Bankfiliale im Carrer Sant Ferran, unweit der Hauptwache der Ortspolizei von Palma. Das Gebäude wird seit Monaten von zahlreichen jungen Leuten besetzt und sorgt seither für Ärger und Angst im Stadtteil. Viele der Besetzer sind polizeibekannt.
Ersten Erkenntnissen zufolge versuchte eine Gruppe junger Leute in das die ehemalige Bankfiliale einzudringen. Dies stieß auf den Widerstand derjenigen, die sich in dem Moment im Innenraum befanden. Die Situation eskalierte schnell. Eine Person wurde mit einem Messer verletzt.
Polizei nimmt sechs Personen fest
Anwohner riefen die Nationalpolizei. Als die Streithähne die Beamten sahen, flüchteten sie in benachbarte Straßen. Die Polizisten verfolgten sie und konnten sechs mutmaßliche Teilnehmer der Auseinandersetzung festnehmen, darunter auch den Verletzten, der in einem Gesundheitszentrum behandelt werden musste. /pss
- Muss uns jetzt alleine durchbringen": Fans können nun mit "Goodbye Deutschland"-Mallorca-Auswanderern Mermi-Schmelz in Peguera übers Meer radeln
- 21-Jährige nach Kaffeegenuss auf der Intensivstation: Dieses Insekt befand sich wohl im Getränk
- Die nächsten Regentage sind schon in Sicht: Das schlechte Wetter auf Mallorca geht weiter
- Putzkräfte streiken am Flughafen Mallorca: Urlauber dürften bald auf Müllberge stoßen
- Saisonbeginn am Ballermann: Diese Künstler treten beim Opening im Megapark auf
- Ende Gelände: Familie Kusmagk schickt ihre Habseligkeiten per Lkw von Mallorca nach Dänemark
- Affäre um illegales Landhotel: Diese dicke Lüge tischte der Generaldirektor für Transparenz dem Inselrat auf
- Aktivisten und Forscher erklären: Warum auf Mallorca Anti-Massentourismus-Demos wie auf den Kanaren derzeit unwahrscheinlich sind