Die neue Folge des beliebten Auswanderer-Formats "Goodbye Deutschland", die Fans am Montag (10.7.) um 20.15 Uhr auf dem Sender Vox mitverfolgen können, hat es in sich. Neben den bekannten Auswanderer-Paaren Robens und den Gülpens sind auch die Neu-Insulaner Maren und Kate Fischer zu sehen. Wieso Mallorca für sie nur ein kurzes Intermezzo ist, erfahren Sie hier.

Andreas Robens wird mit seiner Höhenangst konfrontiert

Das Auswanderer-Paar Robens wird der Insel nicht so schnell den Rücken kehren: Die Robens fühlen sich, das wird in den Folgen immer wieder klar, sehr wohl auf Mallorca. Doch in der neuen Folge gibt es Grund zur Aufregung: Im Iron Gym kämpft das Paar mit Wasserproblemen. Es tropft von der Decke. Der Boden ist zwar eigentlich "unkaputtbar", wie die Auswanderer in der Folge erzählen. Gegen Wasser aber ist er nicht geschützt. Vor allem Andreas Robens ist stinksauer, dass sich keiner der Verantwortlichen um die Probleme kümmert. „Die ärgern mich, wie ärgere ich sie?", fragt er sich in der neuen Folge. "Man muss manchmal zu drastischen Maßnahmen greifen, damit die Leute aufwachen", findet er.

Lieben Krafttraining: Caro und Andreas Robens.

Lieben Krafttraining: Caro und Andreas Robens. Robens

So reagieren die Kunden auf die gestiegenen Preise

Schließlich leiden auch die Fitnessstudio-Kunden unter den Wasserproblemen. Caro und Andreas Robens erzählen vor den Kameras zudem, dass auch sie ihre Preise anheben mussten. Statt 19 Euro pro Monat zahlen die Gäste nun 35 Euro. Dafür sind sie nicht an einen langwierigen Vertrag gebunden. Daneben gibt es Halbjahres- und Jahres-Preise.

Bei einer jungen Frau, die im Megapark arbeitet, kommen die flexiblen Abo-Modelle gut an. Sie wisse nicht, wie lange sie noch auf der Insel bleibe, könne daher ganz spontan entscheiden, erzählt sie vor den Kameras.

Fühlt sich in luftiger Höhe nicht wohl: Auswanderer Andreas Robens.

Fühlt sich in luftiger Höhe nicht wohl: Auswanderer Andreas Robens. Robens

Wer traut sich, in luftiger Höhe den Projektor aufzustellen?

Und dann ist da noch eine neue Werbeart, mit der die Auswanderer neue Kunden in ihr Iron Gym locken wollen. Die Projektion ihres Logos in luftiger Höhe soll Passanten auf das Fitnessstudio aufmerksam machen. Doch damit das Logo nachts an der Hauswand erstrahlt, muss erst einmal jemand den Projektor auf dem Dach aufstellen.

Das Blöde: Sowohl Caro als auch Andreas Robens haben Höhenangst. Stück für Stück tastet sich Andreas Robens heran, steigt auf einer Leiter Stufe für Stufe in die Höhe. Caro Robens soll währenddessen die Leiter sichern. Die Stimmung ist angespannt. Nachdem Andreas Robens vorsichtig auf dem Dach herumgekrabbelt ist, steht der Projektor. Da es jedoch noch helllichter Tag ist, wissen die Auswanderer nicht, ob das Logo nachts auch gut zu sehen sein wird. Also kommen sie nach Sonnenuntergang wieder. Die Stunde der Wahrheit schlägt.

So ganz hat es nicht geklappt: das Logo wird zu weit links auf die Fassade projiziert. Das bedeutet: Andreas Robens muss noch einmal hoch und sich damit erneut seiner Höhenangst stellen.

Mit einem auf eine Hauswand projizierten Logo des Iron Gym wollen die Auswanderer um Kunden werben.

Mit einem auf eine Hauswand projizierten Logo des Iron Gym wollen die Auswanderer um Kunden werben. Robens

Verlassen auch die Gülpens Giulio zuliebe die Insel?

Treue Zuschauer des Formats wissen: Tamara und Marco Gülpen verbringen nur die Sommermonate auf Mallorca. Die restliche Zeit des Jahres ist die dreiköpfige Familie in der Nähe von Köln anzutreffen. Damit pendeln die drei Auswanderer zwischen zwei Welten. Für die beiden Erwachsenen ist das kein Problem. "Doch was macht das mit Giulio, der seit Kurzem in die Schule geht?", fragen sich seine Eltern, die überlegen, komplett nach Deutschland zurückzuzuehen. Um sich einen Einblick zu verschaffen, steht ein Treffen mit Giulios Lehrerin auf Mallorca an. Wie kommt er mit der Sprache zurecht? Schließlich sprechen seine Eltern mit ihm Deutsch und auch in der Kita in Deutschland spricht er natürlich kein Spanisch.

Giulio rede oft Deutsch, erzählt seine spanische Lehrerin, die ihn dann gar nicht verstehe. Sie wirft die Idee in den Raum, ob die Auswanderer für ihn nicht ab und an eine spanische Babysitterin engagieren wollen. So bleibe er mit der Sprache in Kontakt. "Eine gute Idee", finden die Gülpens, die an der Playa das Hostal Playa de Palma betreiben.

Haben erst kürzlich ihr Hostal Playa de Palma umgestaltet: Marco und Tamara Gülpen. RTL / 99pro Media

Mikrowellen-Essen im Hostal

Auch um ihr Hostal müssen sich Tamara und Marco Gülpen im Sommer besonders kümmern. Vonseiten der Gäste sei mehrfach der Wunsch gekommen, dass die Auswanderer dort auch etwas zu Essen anbieten. Doch Betreiber Marco Gülpen will keinen extra Koch einstellen. Und seiner Partnerin Tamara verbietet er quasi, dort zu kochen.

Ein Anbieter, der Mikrowellen-Essen im Programm hat, sie auf die Auswanderer zugekommen, erfahren die Zuschauer in der Folge. Die Vorteile liegen auf der Hand: Man braucht keinen extra Koch und die Zubereitung geht schnell. Doch überzeugen die Gerichte auch geschmacklich? Einige Gäste machen den Test. "Auch das Preis-Leistungs-Verhältnis muss stimmen", findet Marco Gülpen.

Die dreiköpfige Familie war erst vergangene Woche in einer Folge des Formats zu sehen. Darin war zu sehen, wie die Familie auf die Insel zurückkehrte und die umgestaltete Fassade und die neu eingerichteten Zimmer des Hostals bewunderte.