Erst Ende Mai hatte Ex-Bachelor Andrej Mangold zusammen mit niederländischen Investoren an der Playa de Palma nach großen Ankündigungen die Diskothek "Hello the Club" eröffnet. Nun ist der einstige Protagonist des Dating-Formats und ehemalige Basketball-Profi wieder aus dem Projekt ausgestiegen. Darüber hat am Donnerstag (11.8.) zuerst die Bild-Zeitung berichtet.

Bestätigung auf Instagram

Wie Mangold auf seinem Instagram-Account bestätigt, ist er aus persönlichen Gründen aus dem Projekt ausgestiegen. "Mit Hello the Club haben meine ehemaligen Partner und ich genau das geschafft, was wir uns vorgenommen haben, und ich habe mir damit einen Traum erfüllt!", schreibt Mangold in der Story. "Wir haben einen sehr erfolgreichen Nachtclub an der Playa de Palma etabliert", liest man dort weiter.

Die Edel-Diskothek "Hello The Club" wollte sich im Stil und preislich von anderen Lokalen an der Playa de Palma absetzen. Neben Mangold waren vier niederländischen Investoren an Bord, die schon über zwei Jahrzehnte in der Gastronomie und Eventbranche an der Playa tätig sind.

Kritik schon nach der Eröffnung

Bereits direkt nach der Eröffnung am 28. Mai hatten sich manche der VIP-Gäste zu Wort gemeldet und sich enttäuscht gezeigt. Sie hätten nur ein Freigetränk bekommen, der Service sei langsam gewesen und die Musik uninspiriert, lauteten einige der Kritikpunkte. Unter anderem hatten sich der Comedian Sam Dylan und der Playa-DJ Jaxomy zu Wort gemeldet.

Gastgeber Mangold selbst antwortete nach einigen Tagen auf Instagram seinen Kritikern. "Ich habe zum Opening Freunde und Geschäftspartner aus meinem Netzwerk eingeladen, damit sie diesen spannenden Abschnitt in meinem Leben feiern können", erklärt er. "Ich habe niemanden für seinen Status oder seine Reichweite gebucht." 

Andrej Mangold. Management Mangold

"Hello the Club" bleibt auch weiterhin geöffnet

Für alle, die in den letzten Wochen auf den Geschmack des Edel-Clubs gekommen sind, gibt es gute Nachrichten: Der Club bleibt trotz Mangolds Ausstieg weiterhin täglich geöffnet. "Ich freue mich, wenn ich demnächst dort privat feiern kann", so der ehemalige Basketball-Profi auf Instagram.

Zu den "persönlichen Gründen", die ausschlaggebend für seinen Ausstieg waren, äußerte er sich darin nicht. "Achtet immer gut auf eure Gesundheit", schrieb Mangold auf Instagram zu einem Post, in dem er den Bild-Artikel verlinkte. Laut MZ-Informationen soll Mangold schon seit etwa eineinhalb Monaten nicht mehr in dem Club aufgetaucht sein.

Sportlich bleibt es aber

Auch wenn Mangolds Karriere als Club-Betreiber nun beendet ist: Neue Projekte hat der Ex-"Bachelor" dennoch. Erst kürzlich war bekannt geworden, dass Andrej Mangold an dem Format "Skate Fever - Stars auf Rollschuhen" teilnehmen wird. Es soll im Herbst auf RTL ausgestrahlt werden.

Ähnlich wie bei der Stürmer Arena

Playa-Fans mögen nun ein Déjà-vu haben: Auch Stefan Stürmer verließ nach nur zwei Monaten seine "Stürmer Arena", die unter dem "Deutschen Eck" ansässig war. Die Diskothek, die die dritte Macht in der deutschen Urlauberhochburg werden wollte, bekam daraufhin einen neuen Namen und heißt nun MK Arena, was für das Lokal "Münchner Kindl" der Inhaberin Gerlinde Weininger steht. Zwischen Stürmer und Weininger soll es im Vorfeld zu Meinungsverschiedenheiten gekommen sein.

 "Vieles jedoch, was ich in den letzten Wochen erleben musste, ist mit meinem Verständnis und meiner Philosophie von Gastronomie, von 'Clubführung', von Preisgestaltung, von Künstlerbetreuung, von Gästebewirtung, von Gastfreundschaft und einer Vielzahl von Dingen mehr, einfach nicht vereinbar", schrieb Stürmer damals in den sozialen Netzwerken. "In den ersten Wochen hat er noch die Buchungen der Künstler gemacht. Er war aber in keiner Weise am Geschäft beteiligt", sagte Weininger, die das Münchner Kindl seit 30 Jahren erfolgreich betreibt, damals.