Die verschiedenen Polizeieinheiten auf Mallorca haben mehr als 4.000 Verstöße gegen die Ausgangssperre während der Osterfeiertage verzeichnet. Diese werden nun daraufhin geprüft, ob sie in Bußgelder münden.

Befürchtet worden war vor allem, dass die Insulaner an den Feiertagen unerlaubterweise zu einem Zweitwohnsitz fahren. Die Polizisten haben daher Straßenkontrollen eingerichtet und zahlreiche Autofahrer angehalten.

900 Kontrollen führte die Guardia Civil durch, sie identifizierte 18.000 Personen und prüfte 16.000 Fahrzeuge hinsichtlich der Papiere. Die Behörde verzeichnete 1.926 Fälle, in denen ein Regelverstoß vorlag.

Die Policía Nacional hatte den Vorteil, dass die Polizisten mobil unterwegs waren und somit die Osterspaziergänger überraschen konnte. Bei den Kontrollen wurden 2.142 Verstöße und 52 Festnahmen verzeichnet. Letzteres geschieht erst, wenn eine Person mehrfach bei VerstÖßen gegen die Ausgangssperre erwischt wird. /rp

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