Nach dem Traumwetter auf Mallorca kündigt sich ein heftiger Temperatursturz an

Das sind die Aussichten für die kommenden Tage

Die Sonne scheint die kommenden Tage, ab Freitag wird es kalt.

Die Sonne scheint die kommenden Tage, ab Freitag wird es kalt. / Simone Werner

Ralf Petzold

Ralf Petzold

Veranillo de San Martín oder alternativ Veranillo de San Miguel nennen die Spanier den goldenen Herbst. Für Mitte November könnte das Wetter auf Mallorca derzeit kaum besser sein. Die Temperaturen liegen jenseits der 20-Grad-Marke und die Sonne scheint kräftig. Einzig der flotte Wind stört ein wenig. Bei dem Wetter fragt man sich, ob man einen Ausflug in die Berge macht oder doch lieber am Strand herumlümmelt.

Es gibte eine gute und eine schlechte Nachricht. Fangen wir mit der guten an, okay? Das schöne Wetter bleibt Mallorca noch einige Tage erhalten. Am Sonntag sind kaum Wolken am Himmel zu entdecken. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von 24 Grad. Die Wassertemperaturen im Meer an der Playa de Palma liegen bei 20 Grad. Der Wind weht weiter zügig aus westlicher Richtung. Die Nacht wird bei Tiefstwerten zwischen 11 und 14 Grad mild.

26 Grad in der neuen Woche auf Mallorca

Am Montag steigen die Höchstwerte gar auf 26 Grad. Nach einem nebligen Morgen kommt die Sonne raus. Wolken ziehen hin und wieder am Himmel entlang. Der Wind weht etwas schwächer als zuletzt.

Die Woche über hält sich das Wetter stabil. Regen ist keiner zu erwarten. Die Temperaturen bleiben für die Jahreszeit sehr hoch. Der Wind lässt weiter nach.

Der Temperatursturz kommt

Nun die schlechte Nachricht: Nach derzeitiger Prognose kommt es am Freitag zu einem Wetterumschwung. Die Sonne versteckt sich dann hinter grauen Wolken. Die Temperaturen sinken rapide ab. Statt zuvor 26 Grad liegen die Höchstwerte mitunter dann nur noch bei 16 Grad. Der spanische Wetterdienst gibt die Regenwahrscheinlichkeit derzeit noch als gering an. Wobei die Prognose so weit in der Ferne meist etwas ungenau ist und sich noch ändern kann.

Statt Strandwetter geht es dann langsam zum Winterwetter über und der erste Schnee wird nicht mehr lange auf sich warten lassen. Zumindest auf den Berggipfeln, denn im Flachland fallen nur alle Jubeljahre Flocken.