Die Flughafenpolizei auf Mallorca hat einen Passagier aufgehalten, der mit 329.000 Euro in der Tasche wegfliegen wollte. Der Mann hatte die Wertsachen nicht beim Zoll angemeldet.

Wie aus einer Pressemitteilung der Guardia Civil vom Samstag (28.5.) hervorgeht, war der Passagier nach Polen unterwegs. In seinem Gepäck fanden die Beamten 79 Goldmünzen, die auf einen Wert von 122.000 Euro geschätzt wurden und Bargeld verschiedener Währungen in Höhe von 207.000 Euro.

Die Behörde für Geldwäsche prüft nun, woher der Mann das Geld und Gold hat, und ob ein Delikt vorliegt. Bei Reisen binnen der EU müssen Wertsachen angegeben werden, wenn ihr Wert insgesamt 10.000 Euro übersteigt. /rp