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Edel-Nachtclub, Restaurant, Showbühne: So glamourös wird es im neuen Lío in Palma de Mallorca zugehen

Wo sich früher das legendäre Tito's befand, wird den Gästen ab dem 3. August eine Kombination aus Restaurant, Show und Diskothek geboten

Edel-Nachtclub, Restaurant, Showbühne: So glamourös wird es im neuen Lío in Palma de Mallorca zugehenLázaro Rosa-Violán Studio

Einst zog der Kult-Nachtclub Tito's in Palma de Mallorca Größen wie Marlene Dietrich, Frank ­Sinatra oder Josephine Baker an, dann folgten Stars wie Grace Kelly, John Lennon oder Liz Taylor. Nun wird es in den geschichtsträchtigen, mehrstöckigen Räumlichkeiten am Paseo Marítimo wieder schillernd zugehen: Am 3. August eröffnet die Pachá-Gruppe dort den neuen Club Lío. "Glamour, Klasse und Luxus" sollten laut den Betreibern die goldene Ära wiederaufleben lassen.

Das Konzept ist das gleiche wie beim ersten Club Lío, den das Nachtclub-Label auf Ibiza betreibt: "Sinnliche und moderne" Kabarett-Shows mit Sängern, Tänzern, Akrobaten und internationalen Künstlern, dazu Disko-Betrieb, bei dem die Besucher selbst bis in die frühen Morgenstunden tanzen können, und gehobene Gastronomie. Für die Küche des Restaurants zeichnet der mallorquinische Sternekoch Andreu Genestra verantwortlich.

Von der Natur inspiriertes Design

Die Renovierung des Gebäudes wurde von dem mallorquinischen Architekturbüro Gras-Reynés in Zusammenarbeit mit dem renommierten Innenarchitekturbüro Lázaro Rosa-Violán durchgeführt, das auch das Lío London entworfen hat - einen weiteren Ableger der Reihe.

Das Lío soll an die glamouröse Vergangenheit des Clubs anknüpfen.

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Auf Mallorca sollte der Wind des Tramuntana-Gebirges ästhetischer Leitfaden für die neuen Räumlichkeiten sein. "Der Wind, der jeden Winkel der Insel erreicht, das Wasser und die Felder streichelt, zwischen den Bergen tanzt, weht auch in diesem emblematischen Gebäude", erklärte Lázaro Rosa-Violán sein Projekt.

Die poetische Übersetzung der organischen Formen und Winde der Tramuntana spiegelt sich in der Gestaltung der Plattformen wider, sowie in den Texturen und Farbschattierungen der verschiedenen Räume: Ockerfarbene Stuckwände erinnern an die Kalksteine der Insel, die Verwendung von Naturfasern ist von den Palmen inspiriert. Hinter der Bühne gibt eine große Glasfassade den Blick auf Stadt und Hafen frei. /bro

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