Ein 21-jähriger Spanier hat sich am Samstag (4.6.) bei einem Sprung in einen Pool in Alcúdia schwer verletzt. Kurz nach 18 Uhr befand sich der junge Mann nach Angaben des Rettungsdienstes mit Freunden in einem Pool der Apartments Minerva. Er beschloss, einen Kopfsprung in den Pool zu machen, allerdings sprang er in einen Teil des Pools, der nicht sehr tief war.

Der 21-Jährige zog sich dabei eine schwere Kopfverletzung zu. Er konnte seine Beine nicht mehr bewegen, was für eine Verletzung des Rückenmarks spricht. Ein Rettungswagen brachte ihn in das Landeskrankenhaus Son Espases nach Palma.

Halswirbelfraktur nach Kopfsprung ins Planschbecken

Es ist bereits der zweite Kopfsprung in einen Pool, der in diesem Sommer tragisch endet. Ein 19-jähriger Norweger war am 24. Mai in der Urlauber-Hochburg Magaluf in ein Becken gesprungen, das nur einen halben Meter tief ist.

Dabei zog er sich ein schweres Schädel-Hirn-Trauma zu und musste mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Später wurde festgestellt, dass der junge Mann eine Halswirbelfraktur erlitten hatte.