Amber Heard scheint es in Spanien zu gefallen. Im vergangenen Jahr hatte die Schauspielerin den Verleumdungsprozess gegen ihren Ex-Mann, den Schauspieler Johnny Depp, verloren. Daraufhin war sie nach Mallorca gezogen, lebte mit ihrer Partnerin Eve Barlow und ihrer kleinen Tochter im Dörfchen Costitx. Das Haus, das sie mietete, gehörte Berichten zufolge der wegen Korruption verurteilten ehemaligen Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar.

Unter falschem Namen

Auf Mallorca benutzte Heard den Namen Martha Jane Cannary. Dabei handelt es sich um den bürgerlichen Namen der Wild-West-Heldin Calamity Jane. Diese machte sich im 19. Jahrhundert unter anderem als "Indianertöterin" einen Namen.

Die Wahl des Namens dürfte einen direkten Bezug zu Johnny Depp haben. Der Schauspieler hat immer wieder betont, dass seine familiären Wurzeln in den alten Stämmen der amerikanischen Ureinwohner liegen und dass seine Ururgroßmutter Cherokee- oder Creek-Indianerin war.

Mit der Tochter nach Madrid

Der Aufenthalt auf der Insel scheint aber beendet: Wie die britische Zeitung "Daily Mail" berichtet, ist die Schauspielerin mit der zweijährigen Tochter Oonagh nun in einen Vorort von Madrid gezogen. Dort scheint es ihr zu gefallen, wie eine Freundin der "Aquaman"-Darstellerin anonym berichtet. Die zitierte Person verrät mehr: "Ich glaube, sie hat keine Eile, nach Hollywood zurückzukehren. Aber sie wird sicherlich für das richtige Projekt zurückkommen, wenn die Zeit reif ist."

Erneut ein Verwirrspiel?

Ausgeschlossen ist allerdings nicht, dass es sich hier um ein Verwirrspiel handelt, wie es bei Heard schon häufiger beobachtet wurde. Im Januar 2022 etwa war sie auf Mallorca und postete auf Instagram Bilder von dem Besuch. Um ihre Follower zu täuschen, schrieb sie unter ein Foto, das in der Gasse Pas d'en Quint aufgenommen wurde, die Worte "Hola Madrid".

Übrigens: Offenbar sind Amber Heard und Oonagh alleine in die spanische Hauptstadt gezogen. Laut Daily Mail haben sich Heard und Barlow getrennt. /pss