Spanien verzichtet vorerst auf FFP2-Maskenpflicht
Madrid ignoriert Mallorcas Drängen auf erweiterte Ausgangssperre. Am Donnerstag (28.1.) konferierte die neue spanische Gesundheitsministerin Carolina Darias erstmals mit ihren Amtskollegen der Autonomen Regionen
Das Drängen der Balearen-Regierung in Palma de Mallorca und anderer Regionalregierungen trifft in Madrid weiter auf taube Ohren. Bei der ersten Konferenz der neuen spanischen Gesundheitsministerin Carolina Darias mit ihren regionalen Amtskollegen am Donnerstagabend (28.1.) wurden keine weiteren Kompetenzen für die Regionen beschlossen.
Die Balearen und andere Regionen hatten zum Beispiel gefordert, den Beginn der nächtlichen Ausgangssperre von aktuell 22 Uhr auf 20 Uhr vorzuverlegen. "Wir müssen die Möglichkeiten des Alarmzustands ausreizen", erklärte Darias nach der Konferenz. Zusätzliche Restriktionen schloss sie vorerst aus. Auch auf eine FFP2-Maskenpflicht verzichtet Spanien vorerst. Auf Mallorca gilt eine umfangreiche Maskenpflicht, es muss sich aber nicht um FFP2-Masken handeln, auch nicht in Geschäften oder im öffentlichen Nahverkehr. /tg
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