2,5 Millionen Euro an Hilfen für Betroffene von Sturmtief „Juliette“
Inselrat hatte bereits eine erste Tranche bewilligt
Der Inselrat von Mallorca stellt den Geschädigten des Sturmtiefs "Juliette" weitere Hilfen in Höhe von insgesamt 2,5 Millionen Euro zur Verfügung. Sie sollen an Privatpersonen ausgezahlt werden. Das Unwetter hatte mit starken Niederschlägen und Schneefall inselweit schwere Schäden hinterlassen.
Eine erste Beihilfelinie von ebenfalls 2,5 Millionen Euro werde derzeit bereits ausgezahlt, so der Inselrat. Für die neuen Hilfen müssen sich zunächst die betroffenen Gemeinden nun innerhalb von fünf Tagen bei der Behörde melden. Die Rathäuser wickeln die Zahlungen dann ab.
Das Sturmtief "Juliette" hatte besonders in der Serra de Tramuntana und im Inselosten gewütet. Der Sturm entwurzelte Hunderte von Bäumen. An den Aufräumarbeiten waren auch Einsatzkräfte der spanischen Katastrophenschutz-Einheit UME beteiligt. In der Balearen-Hauptstadt Palma brach an einer Stelle wohl unter dem Druck der Wassermassen die Straßendecke des Innenstadtrings auf.
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