Regatta Reina Sofía auf Mallorca: Deutsche Segler auf Medaillenkurs

Zahlreiche Sportlerinnen und Sportler des DSV fahren in der Bucht von Palma vorne mit

Die besten Segler der Welt sind in Palma am Start.  | FOTO: CATI CLADERA/EFE

Die besten Segler der Welt sind in Palma am Start. | FOTO: CATI CLADERA/EFE

Ralf Petzold

Ralf Petzold

Bis Samstag (6.4.) noch ist die Bucht von Palma auf Mallorca das Quartier der Segler der olympischen Klassen. Die deutschen Sportler befinden sich bei der Regatta Reina Sofía derzeit in einigen Kategorien auf Medaillenkurs.

Im Nacra 17, einem Katamaran, der von einem Mann und einer Frau gesteuert wird, liegen Paul Kohlhoff und Alica Stuhlemmer auf dem ersten Platz. Die Deutschen waren in den bisherigen vier Durchgängen das konstanteste Duo. Da die Teams aber einen Durchlauf aus der Wertung streichen dürfen, ist der Vorsprung auf das britische Boot mit zwei Punkten gering.

49er-Jolle ist gut drauf

Besonders über die Leistung der Segler in der 49er-Jolle dürfte sich die Sportdirektorin des Deutschen Segler-Verbands, Nadine Stegenwalner, freuen. Es ist die einzige Bootsklasse, in der die deutschen Athleten noch keinen Olympia-Startplatz für die Spiele in Frankreich in der Tasche haben.

Bei den Männern liegt das Duo Fabian Rieger/Tom Heinrich nach vier Durchgängen auf dem zweiten Platz, mit nur einem Zähler mehr als das führende Boot aus Australien.

Alle auf Platz 3

Marla Bergmann und Hanna Wille sind schon sechs Durchläufe gesegelt und stehen auf dem dritten Platz. Sie haben fünf Punkte mehr auf dem Konto als die Erstplatzierten Norwegerinnen. Im Segeln gewinnt bekanntermaßen das Team mit den wenigsten Zählern.

Philipp Buhl ist in der Klasse Ilca 7 (früher Laser) Dritter mit seiner Einhandjolle. Auf dem gleichen Platz steht Leonie Meyer in der Formula-Kite-Klasse.

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