Neuer Insel-Lesestoff, Teil 2: Der Krimi "Mallorquinische Strafe"

Lilly Alonsos Polizeichef Sargento Lluc Casasnovas hat in Port de Sóller einen neuen Fall

Im neuen Krimi von Lilly Alonso wird beim Spektakel "Es Firó" in Port de Sóller gemordet.

Im neuen Krimi von Lilly Alonso wird beim Spektakel "Es Firó" in Port de Sóller gemordet. / Pere Joan Oliver Orell

MZ

Nach dem Kriminalroman „Mallorquinische Rache“, in dem Sargento Lluc Casasnovas den Mord an einen Mann im voll besetzten Sóller-Express aufklären musste, gibt es für ihn einen neuen Fall: In „Mallorquinische Strafe“ entführt Lilly Alonso die Leser nach Port de Sóller, wo sich viele aufregende Dinge ereignen.

Buchcover: "Mallorquinische Strafe"

Buchcover: "Mallorquinische Strafe" / Penguin Random House Verlagsgruppe

Eigentlich ist das Fest „Es Firó“ in Sóller ein Grund zur Freude, denn der Sieg über den Piraten wird gefeiert, doch dieses Jahr fällt ein Schatten über das historische Geschehen, das die sollerics in Verkleidung und bewaffnet mit Holzschwertern nachstellen: Gleich zwei Leichen werden erstochen aufgefunden.

Die Wurzeln des Falls reichen weit zurück

Diese Funde setzen das Team der Guardia Civil rund um den Polizeichef unter großen Druck, und die Ermittlungen laufen auf Hochtouren. Schon bald stellt sich heraus, dass der Fall viel komplizierter ist als erwartet, die Polizei ermittelt in alle Richtungen. Nur mit einem Blick in die Vergangenheit können die Morde aufgeklärt werden, denn die Wurzeln des Falls reichen sehr weit zurück in die Geschichte von Sóller.

Unsere 14-jährige Testleserin hat den Krimi in wenigen Stunden verschlungen. Ihr Fazit: Die Handlung ist recht kompliziert, an mancher Stelle hätte sie sich mallorquinische Ausdrücke statt spanischer gewünscht. Abgesehen davon kann sie die Lektüre aber wärmstens empfehlen. /bro

Erschienen am 12. April, Heyne Verlag, 384 Seiten, Preis: 13 Euro.