Die erweiterten Terrassen am Paseo Marítimo in Palma de Mallorca bleiben auch nach Corona
Bis Ende des Jahres belegen Tische und Stühle eine der Fahrbahnen Richtung Portopí
Miguel Vicens
Die Freischankflächen der Lokale im Paseo Marítimo in Palma de Mallorca werden auch weiterhin in ihrer vergrößerten Form eine Fahrbahn besetzen. Das erklärte die Hafenbehörde der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca". Die Stadt Palma hatte während der Pandemie den Gastronomen in der Stadt erlaubt, ihre Terrassen zu erweitern.
Damit sollte ausgeglichen werden, dass in den Innenräumen zeitweise gar keine Gäste oder wegen Abstandsregeln deutlich weniger Gäste als üblich sitzen durften. Da aber inzwischen die Restaurants und Gaststätten ihre Innenräume wieder uneingeschränkt nutzen können, zog Palma vor sieben Monaten die Erlaubnis für erweiterte Terrassen zurück. Nur am Paseo Marítimo änderte sich nichts.
Bauarbeiten am Paseo Marítimo in Palma de Mallorca
Bis heute trennen Betonbarrieren die vergrößerten Terrassen von dem Rest der Straße ab. Damit ist eine der drei Fahrbahnen Richtung Portopí in der Avenida Gabriel Roca nicht für Autos zugänglich. Gerade morgens kommt es deswegen auf der Strecke häufig zu Staus.
Laut Hafenbehörde soll bis Ende des Jahres alles so bleiben, auch wenn die Terrassen üblicherweise vor allem freitags und am Wochenende belegt sind und unter der Woche häufig leer bleiben. Ab dem kommenden Jahr sollen Bauarbeiten am Paseo Marítimo die Fahrbahnen generell reduzieren. Geplant sind nur zwei Spuren in jede Richtung, mehr Platz für Fußgänger und öffentlichen Nahverkehr. /mwp
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