Die Stiftung Barceló wird ihr Lebensmittelausgabe-Projekt "Alisol" ausweiten und im Jahr 2021 283.000 Kilo Lebensmittel an soziale Organisationen spenden, die sie dann an bedürftige Familien auf Mallorca verteilen. Das hat die Stiftung laut einem Bericht der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" am Samstag (30.1.) bekannt gegeben. Laut der Ankündigung wird sie damit 100.000 Kilo Lebensmittel mehr als im vergangenen Jahr spenden.

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Wie der Vorsitzender Antonio Monjo erklärt, hat die Stiftung im Jahr 2020 bereits eng mit 14 sozialen Organisationen zusammengearbeitet. Die Nachfrage nach Lebensmitteln von Seiten bedürftiger Familien sei seit der Pandemie stark angestiegen. "Daher wollen wir die sozialen Einrichtungen jetzt erst recht unterstützen und dazu beitragen, dass sie weiterhin ihrer unverzichtbaren Arbeit nachgehen können", so Monjo.

Seit 2013 bringen Mitarbeiter der Stiftung einmal wöchentlich, jeweils donnerstags, die Lebensmittel zu den Organisationen, darunter Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und Eier. Ein Großteil stammt aus dem Anbau der Finca Son Barceló in Felanitx, ein weiterer von Großhändlern.

Ziel der Stiftung ist es laut Monjo, dass zu den 14 sozialen Einrichtungen, die bisher an dem Projekt teilnehmen, bis zu sechs weitere aus Palma de Mallorca oder dem Umland hinzukommen. Über die letzten Jahre hinweg sei das Wohltätigkeits-Projekt stark gewachsen. Während 2013 etwa "nur" 100.000 Kilo Lebensmittel verteilt wurden, sind es in diesem Jahr 283.000 Kilo. /sw