So zeigt sich die Qualität der medizinischen Fußpflege auf Mallorca

Die medizinische Fußpflege „Podología Rigo“ mit ihrem professionellen Team hat sich zu einer der wichtigsten Dienstleistungen von Juaneda Hospitales entwickelt, mit Praxen in den Kliniken Clínica Juaneda, Juaneda Inca und Juaneda Santa Ponça

Guillermo Rigo, Joan Munar und Paula Mateu. | FOTO: JUANEDA HOSPITALES

Guillermo Rigo, Joan Munar und Paula Mateu. | FOTO: JUANEDA HOSPITALES

Guillermo Rigo ist für seine fachlichen Fähigkeiten bekannt und leitet als Podologe die Firma Podología Rigo, die seit diesem Dezember in den Kliniken von Juaneda Hospitales tätig ist. Konkret bietet das renommierte Podologen-Team in den Krankenhäusern Clínica Juaneda, Centro Médico Juaneda Inca und Juaneda Santa Ponça seine Dienste an.

Bei Juaneda Hospitales besteht die Gruppe von Fachleuten aus Paula Mateu, Joan Munar und Guillermo Rigo selbst. Ihr guter Ruf basiert auf einer gesicherten Qualität, die eine individuelle, auf die einzelne Person ausgerichtete Behandlung umfasst. Als therapeutische Maßnahmen werden moderne Fußsohlenstützen entwickelt und die für jede Person optimalen Schuhe ausgewählt.

Auf die Art der Schuhe achten

„Die meisten der heutigen Patienten“, so Guillermo Rigo, „benötigen Nagelpflege und die Behandlung von Nagelkrankheiten sowie von Problemen, die vom Halt und der Funktionalität des Fußes herrühren. Wir achten dabei vor allem auf die Art der Schuhe, die getragen werden, denn eine schlechte Wahl hierbei kann zu einer Verschlimmerung der Probleme führen.“

„Die Arbeitsphilosophie von Podología Rigo konzentriert sich nicht auf technologische Kunstgriffe, wovon einige derzeit sehr in Mode sind. Denn wir denken, dass sie den Patienten keine bessere Diagnostik bieten: Die Technologie ist wichtig, aber nicht wesentlich. Wir benutzen vor allem den klinischen Blick und beobachten zunächst einmal den Gang der Patienten.“

Therapeutische Maßnahmen

„Ausgehend von dieser Analyse kann man in den meisten Fällen bereits handeln und therapeutische Maßnahmen ergreifen“, erklärt Rigo. „Das Wichtigste ist die Wahl des richtigen Schuhwerks, das für die jeweiligen Patienten geeignet ist. Darüber hinaus erhalten die Patienten manuell gefertigte Fußsohlenstützen, die sich dem Fuß anpassen und die dazu dienen, die problematischen Symptome zu reduzieren.“

Die Fußsohlenstützen sind therapeutische Werkzeuge der modernen Podologie, die man nicht mit den herkömmlichen Einlagen verwechseln darf. Die Fußsohlenstütze ist eine Orthese, ein äußerlich angelegtes Gerät oder Hilfsmittel – in diesem Fall für den Fuß –, das die funktionellen und strukturellen Eigenschaften des neuromuskulären und skelettalen Systems beeinflussen oder verändern sollen. „Die Fußsohlenstützen werden direkt am Fuß angepasst, ausgehend von einem vorherigen Modell, das anhand eines Fußabdrucks hergestellt wird“, so Guillermo Rigo. „Das Wichtigste bei diesen Geräten ist, dass sie den Therapiezielen entsprechend angepasst werden und somit den Fuß neutralisieren, sodass Fehlstellungen oder -bewegungen beim Gehen vermieden werden.“

Individuell an den Fuß anpassen

„Es ist also essenziell“, erklärt der Experte weiter, „dass die Hilfsmittel individuell an den einzelnen Fuß angepasst werden. Es ist ein großer Irrtum zu denken, dass beide Füße symmetrisch sind und auf gleiche Weise funktionieren.“

Um eine personalisierte Fußsohlenstütze herzustellen, muss man zunächst den Fußabdruck der Patienten nehmen, anhand dessen dann die Länge und der Durchmesser des Fußes berechnen werden können. Danach wird – nach der Diagnose – ein Modell hergestellt, bei dem die Materialien von Podiatech zur Verwendung kommen. Aus ihnen wird die Fußsohlenstütze gefertigt.

Die Fußsohlenstütze

„Die zweite Phase besteht aus der Anpassung des Modells, das dann zur Fußsohlenstütze wird. Dabei wird das Material auf 70 Grad erwärmt und direkt am Fuß angepasst. Es werden also keine weiteren Abdrücke hergestellt, damit sich Fehler nicht summieren können.“

Wenn man über die Fußsohle spricht, denkt man sofort an den Plattfuß. Allerdings ist dies ein überholter Ausdruck, den die moderne Podologie durch die Bezeichnung Pes valgus ersetzt hat: „Die Valgusstellung, vor allem im Bereich des Mittelfußes, bezeichnet eine Fehlstellung, die sich immer dann einstellt, wenn Patienten stehen oder Sport treiben.“

Ursprung der meisten Fußkrankheiten

Der Pes Valgus ist der Ursprung der meisten Fußkrankheiten, unter denen Patienten heute leiden und die durch die falsche Wahl des Schuhwerks entsteht oder sich verschlimmert. Der Podologe von Juaneda Hospitales führt weiter aus: „Diese Kombination führt letztendlich zu Fußproblemen sowie Problemen mit den Knien, der Hüfte, der Lendenwirbelsäule, der Halswirbelsäule und so weiter.“

Die richtige Diagnose und die Entwicklung einer entsprechenden Fußsohlenstütze sowie die Wahl des richtigen Schuhwerks „können helfen, Probleme zu beheben, die durch einen Pes Valgus entstanden sind. Denn durch schlechte Schuhwahl und das viele Sitzen verfügt der Fuß oftmals nicht mehr über ausreichende Muskulatur und Funktionalität mehr.“

Mit weniger Symptomen gehen

„Die Fußsohlenstütze ist ein Hilfsmittel, damit Patienten besser, länger und mit weniger Symptomen gehen können“, fasst Guillermo Rigo zusammen, der zudem betont, dass eine Behandlung nur dann erfolgreich sein kann, wenn diese die entsprechende Qualität hat. „Das setzt das Bewusstsein voraus, dass niemand gleich ist und dass jede Behandlung individuell abgestimmt sein muss.“

Die medizinische Fußpflege von Guillermo Rigo erfolgt nach der Maxime „gesunde Füße durch konservative Behandlungsformen“. Der Experte erklärt: „Wenn ein Patient in die Sprechstunde kommt, weil er Schmerzen hat, die nach und nach aufgetreten sind, heißt das, es handelt sich nicht um ein akutes, sondern um ein langwieriges Problem. Wird bei diesem Patienten eine kleine Deformation festgestellt, muss zunächst versucht werden, ohne chirurgischen Eingriff eine Lösung zu finden.“

Konsequenterweise befürwortet Guillermo Rigo eine enge Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten sowie eine Therapie durch richtiges Schuhwerk und etwa durch Fußsohlenstützen: „In manchen Fällen ist ein chirurgischer Eingriff nicht zu umgehen. Aber wenn ein Problem langsam aufgetreten ist, müssen wir zunächst alle nicht- chirurgischen, nicht-invasiven Behandlungsmöglichkeiten ausschöpfen.“