Eine Ausstellung in Port d’Andratx zeigt rätselhafte Strandszenen einer deutschen Künstlerin
In der Galeria HMH auf Mallorca eröffnet am Freitag (29.9.) die Schau "Die Unendlichkeit des Seins" mit Werken von Judith Sturm
Kaum ist die Kunstnacht vorbei, steht die nächste spannende Schau schon in den Startlöchern: In der Galeria HMH in Port d’Andratx eröffnet am Freitag (29.9.) um 19 Uhr die Ausstellung „Die Unendlichkeit des Seins“ mit Bildern der auf Mallorca lebenden deutschen Künstlerin Judith Sturm.
Die gebürtige Saarländerin und Meisterschülerin von Bodo Baumgarten setzt sich in ihrer Arbeit häufig mit Schönheitsidealen und Vergänglichkeit auseinander.
Der Fokus liegt auf dem Körper
In ihrer neuen Werkserie, die bis zum 15. Oktober zu sehen ist, beschäftigt sich Sturm mit ausschnitthaften menschlichen Figuren vor einer schwer greifbaren Meeres- oder Pool-Kulisse. Die Kompositionen der rätselhaften, leicht surrealen Szenen lenken den Fokus auf die Körper – die wiederum nicht „vollkommen“ sind, sondern mit ihrer unruhigen, lebendig-pulsierenden Hautstruktur einen Kontrast zum ruhigen Hintergrund bilden.
Der Kurator und Galerist Andreas Streicher betont, dass es der Künstlerin um die Variationen und Interpretationen von Positionen und Emotionen ihrer Protagonistinnen geht: Was tun und denken Sie? Verkörpern sie Sehnsucht oder Langeweile?
Galeria HMH – Gallery II: Judith Sturm, „Die Unendlichkeit des Seins“ (La infinidad del ser), Vernissage: 29. September, 19–21 Uhr. Bis 15. Oktober, Di.–Sa. 9–18 Uhr, Besichtigungstermine außerhalb der Öffnungszeiten unter Tel.: 610-15 95 43, Carrer de Isaac Peral, 51, Port d’Andratx.
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