Schlachtplan zum Parken am Flughafen Mallorca: So sieht der Bereich vor dem Terminal nach dem Umbau aus
Flughafenbetreiber Aena hat die neue Einteilung in einer Pressemitteilung bekannt gegeben
Das Unternehmen Aena gestaltet die Parkflächen vor dem Flughafen Mallorca um. In einer Pressemitteilung am Mittwoch (21.2.) hat der Betreiber Einzelheiten erläutert .Bahnbrechende Änderungen wird es nicht geben, dafür aber Kleinigkeiten, die dabei helfen sollen, dass der Verkehr vor dem Terminal flüssiger fließt.
Eine Stunde kostenlos parken
Die Busse von Privatanbietern, sprich die Shuttles, die Urlauber zu Hotels bringen, bleiben an Ort und Stelle an den Flanken des Transportbandes am Ausgang. Sie dürfen künftig eine Stunde lang kostenlos dort parken. Wer die 60-Minuten-Grenze überschreitet, muss nicht nur die ab dann geparkte Zeit zahlen, sondern auch die vorherige Stunde, die dann nicht mehr gratis ist.
Um dem zu entgehen, können die Busse sowie andere Fahrdienste (Mietwagen mit Fahrer VTC, zum Beispiel Uber) auf dem Langzeitparkplatz warten, wo auch die Taxis stehen, die nicht in die Taxischlange passen. Dort ist das Warten kostenlos, es gibt ein Klo, einen Imbiss und einen Infobildschirm, der die Flüge anzeigt. Die Taxihaltestelle bleibt ebenfalls am gleichen Punkt.
Noch im Bau befindet sich die neue Bushaltestelle für die Stadtbusse EMT und Fernbusse TIB, die weiter an der Straße liegt, die durch die Express-Parkzone führt.
Neue Fußgängerbrücke
Auch eine neue Fußgängerbrücke, die Terminal und Parkhaus verbindet, soll gebaut werden. Dadurch dürfte der Zebrastreifen entlastet werden, der den Verkehr stets stoppte. Das Parkhaus bekommt zudem ein zusätzliches Stockwerk. Neuerdings dürfen dann auch die Angestellten des Flughafens im Parkhaus ihr Auto abstellen.
Zuletzt sollen die Mietwagen eine eigene Zufahrt bekommen, damit sie sich nicht mit dem restlichen Verkehr mischen. Das Parkproblem am Express-Parkplatz dürften diese Maßnahmen nicht beheben. Da dort das Parken nur 15 Minuten kostenlos ist, warten viele Autofahrer an der Zufahrt vor der Schranke, um erst die Zone zu befahren, wenn der abzuholende Passagier da ist. Auch bei der Ausfahrt kam es im Sommer immer wieder zu Chaos. Die Warteschlange an der Schranke war so lang, dass das 15 Minuten-Zeitfenster kaum einzuhalten war.
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