Der erste Direktflug des Jahres von New York nach Mallorca leitet die Saison der US-Urlauber ein
Dreimal die Woche geht es bis zum 27. September von der Insel zum internationalen Flughafen Newark Liberty
![Der Flieger aus New York kam am Freitagmorgen (26.5.) auf Mallorca an.](https://estaticos-cdn.prensaiberica.es/clip/f77170af-3d5d-4737-a0de-8ad4a7e362d8_16-9-discover-aspect-ratio_default_0.jpg)
Der Flieger aus New York kam am Freitagmorgen (26.5.) auf Mallorca an. / IG @Kanphacos
Myriam B. Moneo
Die Direktflüge zwischen New York und Mallorca gehen in die zweite Saison. Am Freitagmorgen (26.5.) ist eine Boeing 767-300 von United Airlines auf dem Flughafen Son Sant Joan gelandet.
Damit beginnt wieder die Saison der wohlhabenden US-Amerikaner und Kanadier, die sich besonders in den Boutique-Hotels in Palma sowie in luxuriösen Gästehäusern auf dem Land einmieten. Auch in den elf Sternerestaurants der Insel sind diese Urlauber häufige Gäste.
Extrem hohe Nachfrage
United Airlines verzeichnet für das zweite Jahr, in dem die Direktverbindung angeboten wird, eine extrem hohe Nachfrage. So seien die Buchungen im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent gestiegen.
Noch bis zum 27. September fliegt die Airline dreimal die Woche zwischen dem Flughafen in Newark Liberty und der Insel, zwei Wochen länger als im vergangenen Jahr. Von Mallorca aus gehen die Flieger montags, mittwochs und freitags. Zurück geht es dienstags, donnerstags und sonntags.
Inselrat warb für Direktverbindung
Der allererste Direktflug von den USA auf die Insel kam am 3. Juni vergangenen Jahres an. Vorausgegangen waren monatelange Gespräche. Der Inselrat von Mallorca hatte sich für die Schaffung der Verbindung stark eingesetzt.
Dort zeigte man sich überzeugt, dass die Reisenden von der anderen Seite des Atlantiks einen höherwertigen Tourismus nach Mallorca bringen würden. „Die US-Amerikaner interessieren sich auf Mallorca vor allem für die historischen Gebäude, die Kultur, die Gastronomie und die Schönheiten der Landschaft. Sie buchen gerne Ausflüge und Aktivitäten, wie etwa Wassersport“, sagte Lucía Escribano, die Generaldirektorin für Tourismus im Inselrat, damals. „Sie sind weniger auf der Suche nach dem klassischen Strandurlaub.“
Nach Ende der Saison zogen sowohl die beteiligten Unternehmen als auch die Politik ein positives Fazit. Die Erwartungen seien übertroffen worden. Palmas Bürgermeister José Hila drückte gar die Hoffnung aus, die US-Urlauber würden die Sauftouristen an der Playa de Palma in Zukunft ablösen.
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