Ein deutscher Wanderer hat sich bei einem Ausflug am Puig de Galatzó im Südwesten von Mallorca eine Knöchelverletzung zugezogen und musste daraufhin per Hubschrauber gerettet werden. Der betagte Ausflügler war am Sonntag (7.8.) gegen 12 Uhr mittags unterhalb des etwa 1.000 Meter hohen Berges zu Fuß unterwegs, als er sich aus zunächst unbekannten Gründen eine Verletzung am Knöchel zuzog.

Der Mann konnte aufgrund der Schmerzen seine Wanderung nicht fortsetzen und wurde deshalb mit einem Hubschrauber der Bergrettungseinheit der Guardia Civil in Sicherheit gebracht. Auch die Feuerwehr von Mallorca war an der Rettungsaktion beteiligt.

Immer wieder verletzen sich deutsche Wandererinnen und Wanderer bei Ausflügen auf Mallorca. Vor allem, wenn sich die Unfälle in unwegsamem Gebiet ereignen, muss häufig der Hubschrauber der Guardia Civil zum Einsatz kommen. Die Beamten der Einheit GREIM sind auf Bergrettungen spezialisiert. Im Regelfall wird den verunglückten Wanderern der mehrere Tausend Euro teure Hubschraubereinsatz nicht in Rechnung gestellt. /jk