Die Wechsel-Odyssee um Robert Lewandowski nimmt kein Ende. Bereits am letzten Spieltag der vergangenen Saison kündigte der Pole an, dass er beabsichtige, den FC Bayern zu verlassen und in die spanische Liga zum FC Barcelona zu wechseln. Während der deutsche Rekordmeister darum bemüht ist, die Bestrebungen von Lewandowski Woche für Woche runterzuspielen, meldet sich der Stürmer turnusmäßig über die Medien zu Wort und bekräftigt, dass er nicht mehr für die Münchener auflaufen möchte.

Kein adäquater Lewandowski-Ersatz in Sicht

Mit Sadio Mané hat der FC Bayern seinen Königstransfer für die Offensive bereits getätigt. Der Senegalese wird nach übereinstimmenden Medienberichten noch in dieser Woche vorgestellt. Ein gleichwertiger Ersatz für Lewandowski wäre er jedoch nicht, denn Trainer Julian Nagelsmann plant Mané eher auf der offensiven Flügelposition ein. Auch deshalb lässt man beim FC Bayern nichts unversucht, den Stürmer, der ohnehin noch einen bis Juni 2023 gültigen Vertrag besitzt, von einem Verbleib zu überzeugen. Nun setzte man auf Mallorca.

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Umdenken unter Palmen?

Nach Informationen des Pay-TV-Senders "Sky" flog Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic auf die Balearen und besuchte Lewandowski und dessen Berater im Urlaub. Lewandowski besitzt auf Mallorca ein Haus. Dem Bericht zufolge fand das Treffen bereits am vergangenen Mittwoch (15.6.) statt und habe dem Sportvorstand wertvolle Erkenntnisse geliefert. Allerdings soll der Wunsch des Polen, zum FC Barcelona zu wechseln, weiterhin bestehen. Die Katalanen seien sogar bereit, ihr Angebot für den Stürmer nochmal nachzubessern. Nach Informationen der "tz" bereite man gerade eine Offerte über 50 Millionen Euro vor.